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Special | Tunesien | Start-ups

Tunesien hat eine aktive Start-up-Szene

Ausländischen Start-ups bietet Tunesien einen überschaubaren Markt, aber einen umso attraktiveren Standort für Entwicklung und Kooperationen.

Von Verena Matschoß | Tunis

  • Steckbrief Start-ups in Tunesien

    Ideen und Personal zur Umsetzung - davon gibt es in Tunesien genug. Allerdings fehlt der Zugang zu Kapital. Auch deshalb ist unter den mehr als 1.000 Start-ups kein Unicorn. 

    Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wagen einige Tunesier den Schritt der Unternehmensgründung. Verbunden mit einer ausgeprägten Technologieaffinität und Kreativität ergibt das ein lebendiges Start-up-Ökosystem. Es konzentriert sich vor allem auf die Hauptstadt Tunis. Hier gibt es Coworking-Spaces, Inkubatoren und gute Möglichkeiten zur Vernetzung. 

    Internationale Bekanntheit erlangten Firmen wie InstaDeep oder Expensya mit KI-unterstützten Lösungen für Unternehmen. Beide stehen exemplarisch für Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Szene vor Ort. Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen sind ein Schwerpunkt der Tätigkeit tunesischer Start-ups. Smart Manufacturing, Smart Farming, Personalmanagement, Marketingautomatisierung, Prozessoptimierung in Industrie oder Tourismus - die Bandbreite ist groß. Nachgefragt sind in Tunesien Apps für E-Commerce, Mobilität, Qualifizierung und Weiterbildung oder FinTech. 

    Für ausländische Start-ups bietet Tunesien demnach zwar auch einen überschaubaren Markt. Viel größeres Potenzial bietet aber die Kooperation mit tunesischen Start-ups zur Produktentwicklung oder die lokale Ansiedlung, um vor Ort eigene Entwicklungen kostengünstig betreuen zulassen.

    Von Verena Matschoß | Tunis

  • Kreative Gründer prägen das tunesische Ökosystem

    Tunesische Gründer haben einige prominente Start-ups ins Leben gerufen, wie InstaDeep oder Expensya. Um zu wachsen, verlagern die Firmen aber ihren Sitz häufig ins Ausland.

    Die Hannover Messe stand 2025 unter dem Schwerpunkt der künstlichen Intelligenz. Rund 4.000 Aussteller präsentierten ihre Lösungen für die digitale Modernisierung der Industrie. Mit dabei: 10 tunesische Start-ups mit ihren Ideen auf den Gebieten der künstlichen Intelligenz, Automatisierung, Robotik und Cybersicherheit. 

    Der Erfolg des tunesischen Ökosystems ruht vor allem auf den Schultern von den kreativen Gründern im Land, vielfach aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. Nach Zahlen der UNESCO erhielten im Jahr 2022 rund 38 Prozent der Absolventen ihren höheren Bildungsabschluss in MINT-Fächern. Damit steht Tunesien weltweit auf Rang 2 und wird nur von Malaysia überholt, das eine Quote von 44 Prozent aufweist. 

    Success stories "made in Tunisia"

    Internationale Erfolgsgeschichten, die ihren Anfang in Tunesien nahmen, sind zum Beispiel InstaDeep oder Expensya. Der Geschäftsführer von InstaDeep, Karim Beguir, gründete sein Unternehmen für künstliche Intelligenz 2014 in Tataouine, im Süden Tunesiens. Im Jahr 2023 kaufte der deutsche Biotechnologiekonzern Biontech das Start-up für 682 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2015 hatte Beguir den Hauptsitz von InstaDeep bereits nach London verlagert. Auch Expensya, Anbieter von Lösungen für Kostenverwaltung, hat seinen Hauptsitz nicht mehr in Tunesien, sondern in Paris. Im Jahr 2023 wurde Expensya von der schwedischen Firma Medius aufgekauft. 

    Hier zeigt sich eine wesentliche Herausforderung des Standorts. Für Jungunternehmen ist es schwierig, größere Investoren in Tunesien zu finden. Erstens ist dafür der lokale Markt zu klein und zweitens ist das Devisenrecht sehr restriktiv. Die jungen Unternehmen erschließen sich mit einem Firmensitz im Ausland aber auch neue Märkte. Am Ende wird es auch leichter, Käufer für die Unternehmen zu finden. 

    Über 1.000 Start-ups mit Label

    Das Gründungsgeschehen bleibt dynamisch. Es gibt zwar keine Statistik zu der genauen Anzahl von tunesischen Start-ups. Die Zahl der Start-ups mit entsprechendem Label erreichte Mitte Mai 2025 allerdings 1.165. Über die Vergabe entscheidet ein Kollegium. Ein solches staatliches Label können neu gegründete Unternehmen erhalten, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. Im Jahr 2024 bewarben sich 437 Start-ups um das Label, 146 haben es erhalten. Zu den Vorteilen zählen unter anderem Steuerbefreiungen und das Recht, ein Devisenkonto zu unterhalten. Mit dem Finanzgesetz für das Jahr 2025 wurden Steuererleichterungen für Crowdfunding eingeführt, wovon die Start-up-Szene profitieren könnte. 

    Im Rahmen des Startup-Acts aus dem Jahre 2018 hat die tunesische Regierung ein Label für Start-ups eingeführt. Neu gegründete Unternehmen können sich darauf bewerben, wenn sie folgende Kriterien erfüllen:

    1. Alter: Unternehmen ist 8 Jahre oder jünger

    2. Größe: unter 100 Mitarbeiter und Bilanzsumme oder Jahresumsatz unter 15 Millionen Dinar

    3. Unabhängigkeit des Kapitals: zwei Drittel müssen von Einzelpersonen, regulierten Investment-Organisationen oder ausländischen Start-ups gehalten werden

    4. Innovation: Das Business Model muss innovativ sein

    5. Skalierbarkeit des Produkts

    Das Start-up muss jährlich nachweisen, dass es die Kriterien für das Label noch erfüllt. Nach acht Jahren läuft das Label aus. 

    In Tunesien sind die meisten Start-ups im Bereich Unternehmenssoftware und Dienstleistungen zu finden, darauf folgen Neugründungen im Handel und bei Lehrtechnologien (EdTech). Das mit Abstand wichtigste regionale Zentrum für Neugründungen ist der Großraum Tunis, gefolgt von Sousse und Sfax. In Tunesien finden immer wieder Veranstaltungen mit einem Schwerpunkt auf dem Start-up-Ökosystem statt, vielfach in den Start-up-Hubs in Tunis wie The Dot, Startup Village oder im Westerwelle Startup Haus

    Neben zahlreichen kleineren Veranstaltungen für Start-ups gibt es in Tunesien unter anderem folgende größere Events:

    • Riyeda: Festival für das Unternehmertum in Tunis; fand im Januar 2025 zum zwölften Mal statt
    • Bigtech Africa: Tech, IA & Startup Show; 2. Auflage im September 2025  
    • Tunisia Digital Summit: Konferenz zu Digitalisierungsthemen; fand im April 2025 zum neunten Mal statt

    Tunesien war eines der ersten Länder in Afrika, das einen speziellen Rechtsrahmen für Start-ups eingeführt hat. Der sogenannte Start-up-Act umfasst insgesamt 20 Maßnahmen, die neben dem Label weitere Vorteile für neu gegründete Unternehmen bereithalten. Das Gesetz soll die Gründung und Entwicklung von Start-ups in Tunesien erleichtern.

     

    Top Start-ups in Tunesien
    Name

    Kapitalbeschaffung in Mio. US-Dollar

    Branche

    Expensya

    32,3

    Software
    Enda Tamweel

    28,7

    Fintech
    GoMyCode

    9,7

    Edtech
    Konnect

    3,1

    Fintech (Zahlungsdienstleistungen)
    Med.tn

    0,7

    Healthcare
    ilboursa

    0,4

    Content Marketing
    Drest

    0,3

    Healthtech
    Ranking laut StartupBlink basierend auf Kapitalbeschaffung, Traffic und Mitarbeiterzahl.Quelle: StartupBlink, abgerufen am 13.05.2025

    Große Herausforderungen für Jungunternehmen

    Trotz dieser neuen Rahmenbedingungen bleibt das Umfeld für junge Unternehmen in Tunesien schwierig. Sie kämpfen mit langsamen Verwaltungsprozessen, einem Mangel an Finanzmitteln und wenig gezielter Unterstützung. Business Angels, Risikokapitalfonds oder Accelerators sind in Tunesien noch nicht stark etabliert. 

     

    Auswahl an Inkubatoren in Tunesien
    NameFokusAnmerkungen
    BiatlabsÜbergreifendInkubator der BIAT-Bank
    CEED TunisÜbergreifendKnow-how-Transfer für Jungunternehmer, Begleitung auf aufstrebenden Märkten. 
    MediaNetTechnologie 
    CoStarTIT-DigitalTechnologie-Inkubator im Technopole Sfax. 
    icubeIndustrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Smart Environment, Agritech, E-Health  
    Smart 216
    E-Health, Fintech, IT
     
    Begleitung von Projektträgern
    MinassaKultur und Kreatives 
    Wiki Start UpÜbergreifend2011 gegründet, erster private Inkubator in Tunesien
    Quelle: Attijari Bank 2024; Recherchen von Germany Trade & Invest

    Tunesien ist attraktiver Standort für IT-Outsourcing

    Für deutsche und europäische Unternehmen könnten tunesische Start-ups unter anderem beim IT-Outsourcing eine wichtige Rolle spielen. Die Initiative Tech216, die von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt wird, hat dies im Blick und will deutschen und europäischen Unternehmen bei ihren Outsourcing-Bestrebungen zur Seite stehen. Die Initiative bietet vor allem Unterstützung bei der Entwicklung von digitalen Outsourcing- oder Nearshoring-Projekten in Tunesien an und hilft beispielsweise bei der Suche nach geeigneten Technologieanbietern.

    Im Rahmen des Markterschließungsprogramms findet Ende September 2025 eine Geschäftsanbahnungsreise zum Thema "Digitaler Wandel in Tunesien" statt, die deutschen Firmen Kooperationsmöglichkeiten in der Digitalwirtschaft zeigen möchte. Unternehmen, die bereits vor Ort beispielsweise mit einer Produktion aktiv sind, schätzen die IT-Kompetenzen am Standort und verlagern teilweise ihre IT-Service-Center nach Tunesien. Die Deutsch-Tunesische Auslandshandelskammer (AHK Tunesien) berät deutsche Unternehmen zu Outsourcing- und Nearshoring-Möglichkeiten in Tunesien und begleitet sie bei ihren Geschäftsvorhaben vor Ort.

    Von Verena Matschoß | Tunis

  • Start-ups profitieren von staatlichen Programmen

    Mit dem Startup Act war Tunesien eines der ersten afrikanischen Länder, das ein eigenes Gesetz für Jungunternehmen verabschiedet hat. Herausforderungen bleiben aber bestehen. 

    Tunesien zählt nicht zu Ländern, die viele internationale Investoren für ihre Start-ups anziehen. Auch im afrikanischen Vergleich hinkt Tunesien hinterher. Dem Bericht Partech Africa zufolge konnten tunesische Start-ups im vergangenen Jahr gerade einmal 24 Millionen US-Dollar über 11 Deals einsammeln. Damit steht das nordafrikanische Land auf Platz 11 in Afrika, die meiste Finanzierung konnten sich Start-ups in Nigeria, Südafrika, Ägypten und Kenia sichern. Allerdings kann Tunesien allein schon aufgrund der geringen Landesgröße nicht mit den afrikanischen Vorreitern mithalten. 

    Die eingeschränkten Möglichkeiten, eine geeignete Finanzierung zu finden, sind der größte Hemmschuh für Neugründungen in Tunesien. Bankkredite sind meist unerreichbar und teuer, Investmentfonds kaum in Tunesien aktiv. Erfolgreiche Start-ups verfügen meist über einen Sitz im Ausland, um besser an Finanzierungen zu kommen.  

    Startup Tunisia erweitert Finanzierungsmöglichkeiten

    Die tunesische Regierung will das junge Unternehmertum in Tunesien fördern und hat dafür  einen speziellen Rechtsrahmen für Start-ups verabschiedet.

    Das Programm Startup Tunisia wurde 2018 ins Leben gerufen und wird nun in der nationalen Strategie zur digitalen Transformation 2021 bis 2025 fortgeführt. Die Gesellschaft Smart Capital setzt das Programm um. Startup Tunisia setzt sich aus drei Säulen zusammen:

    • Startup Act: Rechtsrahmen für die Start-up-Förderung; Vergabe des Start-up-Labels und Einführung von Anreizen für Unternehmer, Start-ups und Investoren

    • Startup Ecosystem: Unterstützungsrahmen zum Aufbau eines Ökosystems; Finanzierung durch institutionelle Geber

    • Startup Invest: Investitionsrahmen zum Aufbau eines Venture Capital Systems, darunter drei Instrumente: ANAVA-Dachfonds, Inkubator für aufstrebende Fondsmanager und Start-up-Garantiefonds

    Als eine der größten Herausforderungen hat die Regierung die Finanzierung identifiziert, vor allem in den ersten Phasen der jungen Unternehmen. Deshalb liegt ein Fokus des Programms auf der Unterstützung von Investmentfonds. 

    Dachfonds wird von internationalen Gebern unterstützt

    Der Dachfonds ANAVA investiert in mehrere spezifischere Fonds und soll dadurch Start-ups über alle Wachstumsphasen hinweg unterstützen. Das Ziel der Kapitalausstattung beträgt 100 Millionen Euro. Der Dachfonds wird finanziell von der Weltbank, der Caisse des Dépôts et Consignations (CDC) und der KfW Entwicklungsbank unterstützt. Bisher hat ANAVA in sieben weitere Fonds investiert. Das letzte Engagement wurde Ende April 2025 bekannt. ANAVA investiert 3,5 Millionen Euro in den Early Stage Fund "New Era Fund I". Der Fonds konzentriert sich auf künstliche Intelligenz, Biotechnologie und GreenTech. 

    Die tunesische Regierung bindet über den Dachfonds den Privatsektor bei der Start-up-Finanzierung stark ein. Damit sollen sich diese Finanzierungen auch langfristig auf dem tunesischen Markt etablieren. Neben ANAVA setzt Smart Capital den Fonds Flywheel um, der über seine Programme Start-ups in frühen Entwicklungsstufen, aber auch Ökosystem-Unterstützungsstrukturen finanziert. 

    Business Angels spielen in Tunesien keine große Rolle. Nazeh Ben Ammar, Gründer des Business-Angel-Netzwerks Carthage Business Angels, schätzt, dass es etwa 140 Business Angels im Land gibt, wovon aber nur ein Viertel wirklich aktiv sind. Von den Start-ups, die er bisher begleitet hat, hat es auch nur ein geringer Teil geschafft, langfristig zu überleben. Laut Ben Ammar gibt es zahlreiche Gründe, warum Start-ups im Land scheitern. Die Schwierigkeiten, ausreichende Finanzierung zu finden, sei dabei nur ein Problem. 

    Zusammen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Forvis Mazars Tunesien hat Ben Ammar deshalb ein Startup-Studio mit dem Namen Mine'n Shine ins Leben gerufen. Das Studio soll Unternehmer in allen Phasen begleiten. Neben der finanziellen Unterstützung können die Start-ups vor allem von Hilfestellungen bei Verwaltungsangelegenheiten profitieren. 

    Entwicklungszusammenarbeit fördert Start-ups

    Die internationale Entwicklungszusammenarbeit verfolgt mehrere Initiativen, um tunesische Start-ups zu fördern. Ein Beispiel ist der Innovationshub The Dot, der von der tunesischen Regierung, Expertise France, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Tunisia Foundation for Development unterstützt wird. Ausgewählte Start-ups können die Räumlichkeiten für ein Jahr nutzen und Beratungsangebote wahrnehmen. Partner des Innovationshubs sind zahlreiche Akteure, wie Inkubatoren, Accelerators oder Investmentfonds.

    Bei der Finanzierung von Start-ups spielt auch die tunesische Diaspora eine Rolle. Hier setzt das Projekt WIDU.africa vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an, das die GIZ umsetzt. Auslandstunesier, die in ausgewählten europäischen Ländern leben, können tunesische Jungunternehmer unterstützen. Unternehmer können auf Einladung eines Diasporamitglieds von einer Förderung in Höhe von bis zu 2.500 Euro und von drei Coaching-Sitzungen profitieren. Es kommen aber auch einige Auslandstunesier zurück ins Land, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen. Ein Beispiel ist das Start-up Bako, das kleine Elektromobile herstellt. 

    Boubaker Siala ist Gründer und Geschäftsführer von Bako Motors, einem Hersteller von solarbetriebenen Kleinstfahrzeugen. Nach seinem Studium an der TU München arbeitete der Ingenieur bei BMW und Bosch. In Tunesien hat er sich im Jahr 2021 seinen Traum verwirklicht und sich mit der Entwicklung eines Solartransporters selbstständig gemacht. Zwei Modelle sind derzeit auf dem Markt, ein Lieferfahrzeug für die letzte Meile und ein Mikromobil für Personen im Stadtverkehr. 

    Herr Siala, war es nicht riskant Ihre Ingenieurstelle in Bayern aufzugeben und ein Start-up in Ihrer Heimat zu gründen?

    Auf jeden Fall. Aber mein Traum ist die Elektromobilität und ich wollte etwas in meiner Heimat verändern. Anders als in Europa ist die grüne Transformation in Tunesien noch nicht so weit fortgeschritten. Und das obwohl wir mit den zahlreichen Sonnenstunden ideale Voraussetzungen hätten. Die grüne Energie sollte genutzt werden, auch im Mobilitätssektor!

    Warum hat Bako Motors seinen Geschäftssitz in Europa und nicht in Tunesien?

    In Tunesien haben wir nur eingeschränkt Möglichkeiten, an die nötige Finanzierung zu kommen. Wir haben über Business Angels insgesamt 1,6 Millionen Euro für unser Start-up erhalten. So eine Summe hätten wir allein in Tunesien niemals auftreiben können. Die Finanzierung bleibt ein großes Problem für Jungunternehmen im Land. 

    Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?

    Bisher werden unsere Fahrzeuge noch im Direktkauf vertrieben. Für die nächsten zwei Jahre haben wir uns vorgenommen, auch Leasing- und Carsharing-Angebote zu machen. Denn Autos sind teuer in Tunesien und nicht jeder kann sich einen eigenen Pkw leisten. Hinzu kommt der schlecht ausgebaute Öffentliche Personennahverkehr. Carsharing wäre die perfekte Alternative!

    Von Verena Matschoß | Tunis

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