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Special | Polen | Start-ups

Deutsche Unternehmen sind interessiert an Start-ups aus Polen

Polnische Start-ups mit Fokus auf Robotik und Medtech freuen sich über neue Investitionen. Internationale Start-ups profitieren vor allem dank Kooperationen mit der Industrie.

Von Christopher Fuß | Warschau

  • Steckbrief Start-ups in Polen

    Wirtschaftlich starke Ballungsräume in Polen ziehen Gründer an. Obwohl die Start-up-Landschaft sehr dynamisch ist, gibt es wegen des schwachen Kapitalmarktes nur wenige Einhörner.

    Zwei wichtige Säulen der polnischen Start-up-Szene sind staatliche Förderprogramme und Zuschüsse aus EU-Fonds. Sie ermöglichen jungen Unternehmen den Zugang zu Kapital, das in vielen Fällen entscheidend für die erste Wachstumsphase ist. Deutsche Start-ups zieht es bislang nur selten nach Polen – nicht zuletzt, weil es am Markt kaum große Venture-Capital-Gesellschaften gibt. Häufiger sind hingegen Kooperationen zwischen deutschen Unternehmen oder Fonds und polnischen Start-ups.

    Von Christopher Fuß | Warschau

  • Start-ups profitieren von EU-Geldern

    Nach zwei schwachen Jahren fließt wieder mehr Wagniskapital in den polnischen Start-up-Markt. Auch deutsche Unternehmen setzen zunehmend auf Know-how von Jungunternehmen aus Polen.

    Der deutsche Mode-Versandhändler Zalando beteiligt sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde in Höhe von 41 Millionen Euro am polnischen Roboter-Start-up NoMagic. Zusätzlich plant der Onlineriese, bis Ende 2025 mindestens neun Roboter von NoMagic in seinen Logistikzentren einzusetzen. Weitere Installationen sind für das Jahr 2026 vorgesehen. "Die Technologie hat für unseren Betrieb einen klaren, messbaren Mehrwert bewiesen", erläutert Marcus Daute, Vizepräsident der Logistikabteilung bei Zalando, die Entscheidung. Die Verpackungsroboter von NoMagic arbeiten dank künstlicher Intelligenz (KI) besonders zuverlässig.

    Auch andere polnische KI-Start-ups konnten sich seit Jahresbeginn 2025 über frisches Kapital freuen. Das Medtech-Unternehmen Ingenix erhielt 9 Millionen Euro als Seed-Finanzierung. Zu den Investoren zählt eine Tochtergesellschaft der Weltbank. Ingenix simuliert mithilfe künstlicher Intelligenz den Verlauf klinischer Studien, was die Entwicklung von Medikamenten deutlich beschleunigen kann.

    Wagniskapitalgeber (Venture Fonds) investieren nicht nur in Softwarelösungen aus Polen, sondern zunehmend in polnische Hardware. Der Laserhersteller Fluence Technology aus Warschau erhielt 6 Millionen Euro, SR Robotics als Produzent von Unterwasserfahrzeugen 8 Millionen Euro, und der Drohnenhersteller DefendEye rund 1 Million Euro.

    Auswahl an Inkubatoren in Polen
    NameFokusAnmerkungen
    hub:raumVerschiedene HochtechnologienInkubator der Deutschen Telekom in Krakau
    Innovations Hub FoundationMedtechInkubator der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität
    inQubeFintech und MedtechBetreiber ist die Wirtschaftsuniversität in Wrocław
    Mazovian StartUPolisMaschinenbau, Energie, LebensmittelPFR-gefördertes Projekt in Ostpolen
    HugeTECH RevolutionMedizinPFR-gefördertes Projekt in Ostpolen
    Quelle: Recherchen von Germany Trade & Invest 2025

    Rekorde beim Investitionsvolumen helfen dem Start-up-Standort

    Die staatliche Wirtschaftsfördergesellschaft PFR (Polski Fundusz Rozwoju) bestätigt die gestiegene Aktivität von Venture Fonds in Polen. Laut einem aktuellen Bericht von PFR investierten Kapitalgesellschaften zwischen dem 1. und 3. Quartal 2025 insgesamt rund 525,9 Millionen Euro in polnische Start-ups. Das entspricht einem Zuwachs von 11,8 Prozent gegenüber dem Gesamtjahr 2024 und liegt auch über dem Niveau von 2023.

    Zur Begründung für den Anstieg verweist PFR auf neue EU-Fördermittel. Venture Fonds können die Gelder abrufen und gemeinsam mit eigenem Kapital investieren. Über das EU-Programm FENG gingen bis September 2025 rund 178,6 Millionen Euro an die Kapitalgesellschaften. Weitere 321 Millionen Euro aus FENG haben noch keinen Abnehmer. Auffällig ist, dass pro Quartal deutlich weniger Transaktionen stattfinden, als in früheren Jahren. Das heißt: Investoren steigen heute seltener, dafür mit höheren Summen in Start-ups ein.

    Diese neue Investitionsdynamik könnte ein Grund dafür sein, warum das internationale Netzwerk Startup Blink positiv auf Polen schaut. Im globalen Ranking der attraktivsten Standorte für Gründer steigt das Land um eine Position auf Platz 33. Zu den Stärken Polens zählt laut dem Global Startup Ecosystem Index 2025 ein "Überfluss an IT-Talenten", wie es in dem Ranking heißt. Technologische Schwerpunkte liegen zudem in Zukunftsbereichen wie Robotik und Medtech.

    Projekte scheitern nicht nur an fehlenden Investoren

    Als wichtigste Gründerhochburgen gelten laut Startup Blink weiterhin Warschau, Wrocław und Krakau, gefolgt von Gdańsk und Poznań. In die Bewertung fließen lokale Inkubatoren und Acceleratoren, Investoren vor Ort sowie die Dichte an Coworking Spaces ein. Auch die Zahl und Qualität von Start-up-Veranstaltungen spielt eine Rolle.

    Laut dem Verband Startup Poland zählen zu den beliebtesten Events das Pitch-Format Wolves Summit in Warschau, die Infoshare in Katowice und Gdańsk sowie die Konferenz Impact in Poznań. Auch das Carpathian Startup Fest im südöstlichen Rzeszów zieht regelmäßig zahlreiche Jungunternehmen an.

    Viele Start-ups hoffen, auf diesen Veranstaltungen neue Investoren zu finden – was sich jedoch als schwierig erweist. Laut Startup Poland gehören fehlende Finanzierungsmöglichkeiten zu den größten Wachstumsbarrieren, zusammen mit hohen Personalkosten und bürokratischem Aufwand durch häufige Gesetzesänderungen. Sehr junge Start-ups berichten darüber hinaus laut einer PFR-Untersuchung von Schwierigkeiten beim Aufbau von Teams mit unterschiedlichen Kompetenzen. In der gleichen Studie beklagt rund ein Drittel der befragten Unternehmen zudem fehlendes Marktinteresse an der eigenen Lösung.

     

    Top Start-ups in Polen
    Name

    Kapitalbeschaffung in Mio. Euro *

    Branche

    NoMagic59,8KI-gestützte Roboter für Logistikhallen
    Booksy148Online-Terminvereinbarungen bei unterschiedlichen Einrichtungen
    Brainly138Online-Hilfe bei Hausaufgaben
    CodingGiants12Programmierkurse für Kinder
    Cosmose23,4Software für die Analyse von Offline-Kaufverhalten
    Docplanner126Online-Terminvereinbarung beim Arzt
    QNA Technology7,1Halbleiterbasierte, schwermetallfreie blaue Quantenpunkte
    SR Robotics8,3Roboter und ferngesteuerte Fahrzeuge für den Einsatz Unterwasser
    * Nicht alle Kapitalbeschaffungen werden offen gelegt.Quelle: Recherchen von Germany Trade & Invest 2025

    Gründer aus Polen ziehen ins Ausland

    Die nicht immer optimalen Rahmenbedingungen führen dazu, dass einige der erfolgreichsten Start-ups von polnischen Gründern im Ausland entstanden sind. Das bekannteste Beispiel ist ElevenLabs mit Hauptsitz USA. Die Software des Unternehmens erzeugt realistisch klingende digitale Stimmen mittels KI. Investoren bewerteten ElevenLabs Anfang 2025 mit rund 3 Milliarden Euro. Auch die Deutsche Telekom ist über ihre Investment-Tochter T.Capital an dem Start-up beteiligt. Zu den Kunden von ElevenLabs zählen Medienhäuser, Verlage und Kreativagenturen.

    Ein weiteres Beispiel ist der Satellitenhersteller ICEYE. Das Unternehmen produziert sogenannte SAR-Satelliten, die wetterunabhängig hochauflösende Erdaufnahmen liefern. Gegründet wurde ICEYE von einem polnischen und einem finnischen Studenten als Spin-off einer Universität in Finnland. Heute hat das Unternehmen seinen Sitz im finnischen Espoo. Besonders die Rüstungsindustrie zeigt Interesse: Der deutsche Konzern Rheinmetall arbeitet an einem Joint Venture mit ICEYE.

    Polnische Start-ups in Deutschland erfolgreich

    Immerhin: Polnische Venture Fonds sind an beiden Start-ups beteiligt. Sowohl ElevenLabs als auch ICEYE haben darüber hinaus zwischen 2024 und 2025 Entwicklungszentren in Polen aufgebaut. ElevenLabs-Gründer Mateusz Staniszewski erklärte gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Puls Biznesu: "Wir glauben, dass Polen das Potenzial hat, sich zu einem der wichtigsten KI-Zentren in Europa zu entwickeln." 

    Erfolgreiche Gründungen mit einer hohen Investorenbewertung gibt es auch innerhalb Polens. Zu den Start-ups im Wert von über 1 Milliarde Euro, sogenannte Einhörner, zählt Docplanner. Die Plattform ermöglicht Online-Terminvereinbarungen beim Arzt. Das Unternehmen ist mittlerweile in 13 Ländern aktiv, darunter auch in Deutschland, wo Docplanner den Münchner Mitbewerber jameda übernommen hat.

    Termine der wichtigsten Start-up-Events in Polen

    Von Christopher Fuß | Warschau

  • Neuer Fonds für Deep-Tech-Start-ups entsteht

    Charakteristisch für Polens Start-up-Förderung ist die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Fonds. Einige internationale Geldgeber kommen darüber hinaus aus Deutschland.

    Der wichtigste Kapitalgeber in Polens Start-up-Landschaft ist die staatliche Fördergesellschaft PFR (Polski Fundusz Rozwoju) mit ihrer Investitionstochter PFR Ventures. Sie verteilt staatliche Mittel sowie EU-Fördergelder an private Wagniskapitalgesellschaften (Venture Fonds). Diese investieren das öffentliche Kapital gemeinsam mit eigenen Mitteln in Start-ups.

    Zu den größeren privaten Partnern von PFR Ventures gehören Kapitalgesellschaften wie Credo Ventures, Hard2beat, Movens Capital und Tar Heel Capital Pathfinder. Während die Venture Fonds international investieren, gehen die Kapitalbeteiligungen des PFR fast ausschließlich an polnische Start-ups.

    Ein weiterer staatlicher Finanzierungspartner ist die Förderbank BGK (Bank Gospodarstwa Krajowego), die mit der deutschen KfW vergleichbar ist. Anders als PFR Ventures investiert BGK über ihre Fondsgesellschaft Vinci direkt in Start-ups. Neben PFR und BGK zahlt auch das staatliche Wissenschaftszentrum NCBR (Narodowe Centrum Badań i Rozwoju) Fördermittel an Start-ups, wenn sie ihre Forschungsergebnisse kommerzialisieren.

    Ohne die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Fonds hätten viele Jungunternehmen ein Finanzierungsloch. Öffentlich-private Investitionen machen bis zu 60 Prozent aller polnischen Investitionen in Start-ups aus.

    Beteiligungen an deutschen Gründern

    Fonds in Polen konzentrieren sich auf Jungunternehmen, die am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Während dieser sogenannten Seed-Phase erstellen Start-ups einen Prototyp für erste Markttests. Gemessen an der Zahl der Transaktionen in Polen gehen mehr als zwei Drittel aller Investitionen von Venture Fonds an Start-ups in der Seed-Phase. Spätere Wachstumsphasen finden seltener einen Investor, da sie mit höherem Kapitalbedarf verbunden sind.

    Als zusätzliche Hürde gilt in Polen der schwach entwickelte Markt für Corporate Venture Capital (CVC) - also Wagniskapitalfonds, die von Industrieunternehmen betrieben werden. In Westeuropa haben CVC-Fonds einen festen Platz: Unternehmen wie BMW oder Henkel unterhalten eigene Investmentvehikel. In Polen ist Orlen VC, der CVC-Fonds des staatlichen Energiekonzerns Orlen, der größte seiner Art. Mit einer Kapitalisierung von rund 100 Millionen Euro bleibt sein Volumen jedoch überschaubar.

    Bemerkenswert ist, dass Orlen VC auch in internationale Start-ups investiert, etwa in das deutsche Unternehmen Circunomics, eine Plattform für das Second-Life-Management großer Batterien. Neben Orlen zeigen weitere polnische Energieunternehmen Interesse an Lösungen aus Deutschland. So hält die Investitionsgesellschaft des Stromerzeugers PGE Anteile am Berliner Start-up Solytic, das Software zur Überwachung von Fotovoltaikanlagen entwickelt. Auch Swobbee, ein Anbieter von Wechselstationen für E-Scooter- und E-Bike-Batterien, gehört zum Portfolio von PGE. Weitere CVC-Fonds betreiben der polnische Chemiekonzern Qemetica sowie der Maschinenbauer TDJ.

    Zur Förderung des CVC-Markts in Polen hat PFR Ventures ein eigenes Programm aufgelegt. Der PFR CVC Fonds stellt insgesamt 85 Millionen Euro bereit, um mit Unternehmen CVC-Fonds zu entwickeln. Dabei übernimmt PFR CVC bis zu 60 Prozent des eingebrachten Kapitals, erhält im Erfolgsfall jedoch nur 40 Prozent der Gewinne - der Rest verbleibt beim beteiligten Unternehmen.

    Mehr Geld für Spitzentechnologie

    Es ist nicht das einzige neue Förderinstrument von PFR. Im Mai 2025 erhielt der Fonds 71 Millionen Euro aus dem polnischen Finanzministerium, um Deep-Tech-Start-ups zu fördern. Gemeint sind Jungunternehmen, die an hochtechnischen Lösungen mit langer Entwicklungszeit arbeiten. Auch Dual-Use-Produkte werden gefördert, also Technologien, die sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich eingesetzt werden können.

    Wie bereits bei PFR Ventures gehen die Deep-Tech-Gelder an private Venture Fonds, die ihrerseits in Start-ups investieren. Die privaten Investoren stellen laut Finanzministerium weitere 71 Millionen Euro bereit. Kritiker bemängeln, dass vergleichbare Deep-Tech-Fonds in Frankreich und Deutschland über deutlich größere Budgets verfügen.

    Neben dem Kapital von staatlichen und privaten Akteuren spielen internationale Investoren eine wichtige Rolle in der polnischen Start-up-Szene. Deutsche Venture-Capital-Gesellschaften sind in Polen auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten. So haben etwa der High-Tech-Gründerfonds aus Bonn, Capnamic aus Köln und Cherry Ventures aus Berlin in polnische Jungunternehmen investiert. Hervorzuheben ist auch der Berliner Fonds Sunfish, der sich fast ausschließlich auf Investitionen in polnische Start-ups konzentriert und dafür Kapital von PFR Ventures erhält.

    Förderung des Start-up-Ökosystems

    Zusätzlich zu den Beteiligungen über Venture Fonds unterstützt PFR die polnische Gründerszene mit Zuschüssen für Acceleratoren und Inkubatoren. Diese Programme bieten Start-ups Zugang zu Schulungen, Arbeitsräumen sowie Netzwerken mit potenziellen Kunden und Investoren. Die zentrale Fördermaßnahme in diesem Bereich ist "Startup Booster Poland".

    Insgesamt 17 thematisch spezialisierte Acceleratoren qualifizierten sich für eine Förderung bei der PFR-Tochtergesellschaft PARP (Polnische Agentur für Unternehmensentwicklung). Start-ups können sich bei den jeweiligen Acceleratoren bewerben. Gleichzeitig winkt den Jungunternehmen ein Zuschuss von bis zu 95.000 Euro. Deutsche Unternehmen engagieren sich als Technologiepartner: So ist etwa der Sensorhersteller Balluff ein Unterstützer des Concordia Design Accelerators in Wrocław, während sich Rossmann am Programm StartSmart CEE in Warschau beteiligt. Internationale Start-ups können an den Acceleratoren teilnehmen, wenn sie ein Büro in Polen eröffnen.

    Auswahl an Acceleratoren in Polen
    NameFokusAnmerkungen
    SCALABAutomation, RobotikUnterstützt Start-ups auch bei Expansionen in die USA
    Deeptech AkceleratorGesundheit, LebensmittelFörderprogramm in Südostpolen
    INDUSTRYLAB IIIAutomation, RobotikFokus auf Kontaktanbahnung mit Geschäftspartnern und Expansion nach Deutschland
    Startup Hub: Poland BoosterKünstliche Intelligenz, CybersicherheitBereitet Start-ups unter anderem für die Expansion in Mittelosteuropa vor
    Concordia Design AcceleratorE-Commerce, Industrie 4.0Das deutsche Unternehmen Balluff ist Partner des Accelerators
    Quelle: Recherchen von Germany Trade & Invest 2025

    Analog zu "Startup Booster Poland" gibt es ein Programm für Inkubatoren und Acceleratoren in strukturschwachen Regionen Ostpolens. Es heißt "Startplattformen für neue Ideen". Insgesamt sechs Initiativen haben sich für eine Förderung qualifiziert, darunter Mazovian StartUPolis in Radom und HugeTech Revolution in Rzeszów.

    Von Christopher Fuß | Warschau

  • Kontaktadressen

    Weitere Informationen und Unterstützung für Start-ups bieten mehrere Institutionen in Polen.

    Bezeichnung

    Anmerkung

    Startup PolandInteressenvertretung der Start-up-Szene gegenüber öffentlichen Einrichtungen und Kontaktanbahnung zu Kunden und Investoren.
    Fundacja Startup Hub PolandDie Stiftung unterstützt mit der PFR-Tochtergesellschaft PARP (siehe unten) ausländische Start-ups in Polen.
    Polski Fundusz Rozwoju (PFR)Der Bereich PFR Ventures des Polnischen Entwicklungsfonds PFR investiert als staatliche Finanzgruppe in Fonds für Wagniskapital VC und Private Equity.
    Polska Agencja Rozwoju Przedsiębiorczości (PARP)Die staatliche Polnische Agentur für die Entwicklung des Unternehmertums PARP verteilt Venture Capital aus staatlichen Quellen und EU-Mitteln an Start-ups. Es handelt sich um eine Tochter des PFR.
    Ministerstwo Aktywów Państwowych (MAP)Das Ministerium für Staatsaktiva (Staatsunternehmen) hat die Aufsicht über den PFR und seine Tochtergesellschaften.
    Ministerstwo Funduszy i Polityki Regionalnej (MFiPR)Das Ministerium für Fonds und Regionalpolitik informiert über EU-finanzierte Ausschreibungen.
    Bank Gospodarstwa Krajowego (BGK)Die staatliche Wirtschaftsbank bietet Kredite für Start-ups an.
    Narodowe Centrum Badań i Rozwoju (NCBR)Das Nationale F&E-Zentrum schreibt Forschungswettbewerbe im Rahmen von europäischen Programmen aus.

    Von Christopher Fuß | Warschau

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