Äthiopiens Kfz-Markt zwischen Elektrowunder und Wildwest
Nach dem Importverbot für Diesel- und Benzinmodelle wird Äthiopien zum Testfall für die Elektromobilität. Strom ist billig, es fehlt aber an Ladestationen und auch an Transparenz.
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Nach dem Importverbot für Diesel- und Benzinmodelle wird Äthiopien zum Testfall für die Elektromobilität. Strom ist billig, es fehlt aber an Ladestationen und auch an Transparenz.
In Polen stagniert die Industrieproduktion. Unternehmen geben daher weniger für Automatisierung aus. Doch es gibt Lichtblicke, berichten Branchenvertreter.
Der Automobilsektor in Frankreich gewinnt nach schwierigen Jahren wieder etwas Schwung. Die Autokonzerne Renault und Stellantis schwenken auf E-Mobilität für alle um.
In Serbien schlummern Europas größte Lithiumvorkommen. Ein Gerichtsurteil räumt das letzte Hindernis aus dem Weg. Die Europäische Union und Deutschland stehen als Partner bereit.
Japanische Unternehmen erweitern ihre Kapazitäten zur Produktion von Batterien für Elektroautos. Der Batteriehersteller AESC startet neue Vorhaben in Spanien und in den USA.
In Israel sind erste Importe von Lkw mit Elektroantrieb angelaufen. Die Marktentwicklung wird von den Beschaffungskosten und Regierungsbeihilfen abhängen.
Brasilien ist Weltmeister beim Einsatz von Biokraftstoffen – und der Anteil soll weiter steigen. Im Infrastrukturbau fördert das Land die Schiene, im Nahverkehr auch E-Busse.
Um das Stromsystem zu stabilisieren, will Vietnam Projekte mit Batteriespeichersystemen umsetzen. Bisher werden Batteriespeicher nur bei Nischenanwendungen eingesetzt.
Für den Umbau zu mehr einheimischer umweltfreundlicher Produktion braucht es hohe Subventionen und Zölle. Für deutsche Firmen ergeben sich trotz "local content" Zulieferchancen.
Die Nachfrage nach Batterien in Südafrika steigt rasant. Eine große Chance für das rohstoffreiche Land, sich als Produzent von Speichertechnologien und Komponenten zu etablieren.