Der Bausektor legt 2024 einen Zahn zu
Es kommt selten vor, dass sich sämtliche Sparten des Baus im Aufwind befinden. Doch im Jahr 2024 dürfte es so weit sein.
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Es kommt selten vor, dass sich sämtliche Sparten des Baus im Aufwind befinden. Doch im Jahr 2024 dürfte es so weit sein.
Die Bauwirtschaft konzentriert sich auf den Wiederaufbau nach den Erdbeben im Südosten und den Wandel der Risikogebiete. Hohe Baukosten und Finanzierungschwierigkeiten bleiben.
Fallende Zinsen, mehr Förderung für den Sozialbau und höhere Staatsausgaben kurbeln die Baukonjunktur wieder an.
Die Aussichten für den Industrie- und Infrastrukturbau sind gut. Der Wohnungsbau dürfte 2024 und 2025 immerhin wieder langsam zulegen.
Wegen der Inflation wollen Ägypter ihr Erspartes in Immobilien retten. Dagegen wird der Tiefbau unter Sparzwängen leiden.
Der Eisenbahnverkehr in Tschechien kommt wieder in Schwung. Die Bahngesellschaften planen große Investitionen in rollendes Material und Instandsetzung.
Konzerne dominieren die Baubranche vom Umsatz her. Jedoch befinden sich kleine und mittlere Firmen in der zahlenmäßigen Mehrheit, nicht wenige von ihnen sind informeller Natur.
Marokkos Verkehrsinfrastruktur kann sich international sehen lassen. Als Antwort auf sinkende Niederschlagsmengen wird jetzt bei der Wasserinfrastruktur zugelegt.
Der Tiefbau bleibt wegen seiner Projektzahl und der Finanzierungsumfänge das Kerngeschäft der Baubranche.
An vielen Orten im Land wird gebaut. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 sorgt für zusätzliche Impulse. Doch nur wenige deutsche Unternehmen sind im marokkanischen Bausektor aktiv.