Rahmenbedingungen
Indonesiens Landwirtschaft ist für ausländische Akteure ein schwieriges Terrain. Der staatliche Regulierungsgrad ist trotz einiger Erleichterungen noch immer hoch.
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Indonesiens Landwirtschaft ist für ausländische Akteure ein schwieriges Terrain. Der staatliche Regulierungsgrad ist trotz einiger Erleichterungen noch immer hoch.
Die kleinen Hofstrukturen erschweren den technischen Fortschritt. Ein schlüssiges Konzept für Modernisierung und Expansion ist die Regierung noch schuldig.
Indonesien will die Produktion auf andere Landesteile ausweiten, junge Menschen in die Landwirtschaft holen, schulen und ausrüsten.
Indonesien möchte unabhängig von Lebensmittelimporten werden und gleichzeitig 80 Millionen Gratismahlzeiten am Tag ausgeben. Das geht nur mit einer effizienteren Landwirtschaft.
Unternehmen müssen sich auf zunehmenden Druck der Regierung für mehr lokale Wertschöpfung einstellen. Dabei helfen beispielsweise Partnerschaften mit einheimischen Firmen.
Volksgesundheit ist eine Priorität der indonesischen Regierung. Krankenhäuser werden aufgerüstet und Präventionsmaßnahmen erhöht.
Der Staat ist ein wichtiger Abnehmer. Ausländische Technik dominiert den Markt. Die lokale Wertschöpfung steigt, oft als Kooperation einheimischer und ausländischer Firmen.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist ein wichtiges Anliegen der Regierung, auch private Institutionen engagieren sich. Eine einheitliche Datenbasis entsteht langsam.
Bedarf und Investitionen steigen in einem noch unterversorgten Markt. Auch wenn das Umfeld weiter herausfordernd bleibt, sehen Marktexperten Geschäftschancen.
Die dominierenden lokalen Generikaproduzenten wollen künftig auch komplexere und innovative Medikamenten herstellen.