EU verbietet Investitionen in den russischen Bergbau
Die EU verhängt im 9. Sanktionspaket ein Verbot von Investitionen für bestimmte Förderaktivitäten im russischen Bergbausektor. Ausnahmen bestehen für kritische Rohstoffe.
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Die EU verhängt im 9. Sanktionspaket ein Verbot von Investitionen für bestimmte Förderaktivitäten im russischen Bergbausektor. Ausnahmen bestehen für kritische Rohstoffe.
Die EU präzisiert Ausnahmen für das Einfuhrembargo auf russische Ölprodukte. Unter bestimmten Bedingungen dürfen Drittstaaten und die Ukraine mit russischen Öl beliefert werden.
Das EU-Ölembargo und der G7-Preisdeckel zielen darauf ab, Russlands Einnahmen aus Ölexporten verringern. Der Kreml droht mit Lieferstopp und sucht alternative Abnehmer in Asien.
Erdgasimporte aus Russland unterliegen keinem Embargo. Dennoch verliert Gazprom sein Kerngeschäft mit Europa. Die Umorientierung auf neue Märkte ist langwierig und risikobehaftet.
Moskau erzielt Rekorderlöse mit der Ausfuhr fossiler Brennstoffe. Devisenbringer Nummer eins ist Erdöl. Die G7-Staaten wollen mit einem Preisdeckel Russlands Einnahmen begrenzen.
Die Europäische Union will den Import von russischem Öl verbieten. Deutsche Raffinerien müssen ihre Bezugsquellen diversifizieren. Russland sucht neue Abnehmer in Asien.
Russland und die Ukraine sind bei zahlreichen Rohstoffen weltweit führende Produzenten. Der Krieg in der Ukraine setzt globale Lieferketten unter Druck.
Der Krieg in der Ukraine bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die westliche Flugzeugindustrie. Mögliche Lieferengpässe bei Titan bereiten den Herstellern Sorgen.
Europa ist stark abhängig von Energieträgern aus Russland. Die EU verbietet den Kauf von Kohle und plant ein Ölembargo. Vor allem Deutschland bleibt auf Gaslieferungen angewiesen.
Europa verbietet die Einfuhr von Holzwaren aus Russland. Auch Zellstoff und Papier stehen auf der Sanktionsliste. Russland reagiert mit einem Ausfuhrstopp auf bestimmte Rundhölzer.