Indonesien kann Europas Kohlebedarf nicht stillen
Im 1. Halbjahr 2022 exportierte der Archipel 1,7 Millionen Tonnen Kohle für fast 300 Millionen US-Dollar nach Europa. Medienberichten zufolge übersteigt die Nachfrage das Angebot.
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Im 1. Halbjahr 2022 exportierte der Archipel 1,7 Millionen Tonnen Kohle für fast 300 Millionen US-Dollar nach Europa. Medienberichten zufolge übersteigt die Nachfrage das Angebot.
Das größte isolierte Stromnetz der Welt will bis 2030 weg von der Kohle. Ein Ausbau der Wind- und Solarkraft in Verbindung mit Energiespeichern bietet die Alternative.
Die neue Seidenstraße steckt im 1. Halbjahr 2022 in der Krise. China begreift Finanzprobleme als Chance, sein Außenwirtschaftskonzept neu auszurichten.
Ob in Elektroautos oder als stationäre Speicher im Stromnetz: Ohne Batterien kann auch in Japan die Energiewende nicht gelingen. Das Ziel ist der Ausbau der Wertschöpfungskette.
Australien ist der weltweit größte Lithiumproduzent. Die Minenbetreiber planen deutliche Produktionssteigerungen. Auch in die Weiterverarbeitung wird investiert.
Nickel ist ein Schlüsselrohstoff für die Elektromobilität. In Australien sorgt die weltweit steigende Nachfrage für zahlreiche Projekte. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle.
Der Vormarsch der Elektromobilität sorgt für einen großen Rohstoffhunger. Dies löst in Australien einen Bergbauboom für Mineralien wie Lithium, Nickel oder Kupfer aus.
In Australien sind zahlreiche Projekte für den Abbau von Kupfer und Graphit geplant. Für die Batterieherstellung werden auch die reichhaltigen Vanadium-Vorkommen erschlossen.
Die Lage auf dem Markt ist angespannt. Vor allem China sichert sich schon heute weltweit Reserven. Chile bietet großes Potenzial, der Ausbau der Förderung droht aber zu stocken.
Die Mongolei schafft zusätzliche Kapazitäten für Kohlestrom. Als dessen Hauptabnehmer gilt die Mine Oyu Tolgoi. Das Kraftwerk soll innerhalb von dreieinhalb Jahren ans Netz gehen.