Nachhaltigkeit wird in Kanadas Baugewerbe immer wichtiger
Die kanadische Bauwirtschaft stagnierte 2023 nahezu. Nun wächst sie wieder - dank Investitionen in Energie, Verkehr, soziale Infrastruktur und Wohnungsbau.
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Die kanadische Bauwirtschaft stagnierte 2023 nahezu. Nun wächst sie wieder - dank Investitionen in Energie, Verkehr, soziale Infrastruktur und Wohnungsbau.
Die Bauinvestitionen werden auch 2024 nur schwach zulegen. Nachhaltiges, energieeffizientes Bauen und Digitalisierung setzen neue Akzente und bieten Chancen.
Hohe Auftragseingänge und mehr Gigaprojekte sichern der Bauwirtschaft kurz- und mittelfristig ein stabiles Wachstum. Deutsche Unternehmen können davon profitieren.
Es kommt selten vor, dass sich sämtliche Sparten des Baus im Aufwind befinden. Doch im Jahr 2024 dürfte es so weit sein.
Die Bauwirtschaft konzentriert sich auf den Wiederaufbau nach den Erdbeben im Südosten und den Wandel der Risikogebiete. Hohe Baukosten und Finanzierungschwierigkeiten bleiben.
Fallende Zinsen, mehr Förderung für den Sozialbau und höhere Staatsausgaben kurbeln die Baukonjunktur wieder an.
Die Aussichten für den Industrie- und Infrastrukturbau sind gut. Der Wohnungsbau dürfte 2024 und 2025 immerhin wieder langsam zulegen.
Wegen der Inflation wollen Ägypter ihr Erspartes in Immobilien retten. Dagegen wird der Tiefbau unter Sparzwängen leiden.
Nahezu alle Bereiche der norwegischen Bauwirtschaft befinden sich in einer Krise. Im Bereich der Infrastruktur bieten sich Interessenten aber nach wie vor Chancen.
An vielen Orten im Land wird gebaut. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 sorgt für zusätzliche Impulse. Doch nur wenige deutsche Unternehmen sind im marokkanischen Bausektor aktiv.