Wie Russlands Krieg weltweit Lieferketten zerreißt
Seit dem 24. Februar führt Russland einen Krieg gegen die Ukraine. Auch für die Logistik sind die Folgen spürbar. Zwischen China und Europa kommen Warenströme zum Erliegen.
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Seit dem 24. Februar führt Russland einen Krieg gegen die Ukraine. Auch für die Logistik sind die Folgen spürbar. Zwischen China und Europa kommen Warenströme zum Erliegen.
Die zentralasiatischen Republiken sind wirtschaftlich eng mit Russland verzahnt. Damit treffen die Sanktion auch eine in letzter Zeit zunehmend instabile Region.
Die Kaukasusrepublik plant höhere Investitionen in die Transportinfrastruktur. Sie will als Transitland mehr vom Warenverkehr zwischen Asien und Europa profitieren.
Neue Investitionsprojekte und der Ausbau der Infrastruktur treiben den russisch-chinesischen Warenaustausch voran. Das Handelsvolumen soll bald 200 Milliarden US-Dollar erreichen.
Die Russische Eisenbahn investiert in den Bau neuer Schienenwege zwischen Europa und Asien. Der Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau nach Sankt Petersburg beginnt 2022.
Russland will den Güterumschlag zur See steigern und forciert den Bau neuer Terminals. Der Nördliche Seeweg soll als alternative Handelsroute dem Suezkanal Konkurrenz machen.
Um für den Transitgüterverkehr attraktiver zu werden, braucht Zentralasien mehr internationale Kooperation und einfachere Regulierung. Eine Analyse der wichtigsten Transportrouten.
Präsent ist China in der Arktis vor allem in Forschung und Schifffahrt. An großen Rohstoff- und Infrastrukturprojekten beteiligen sich andere Länder dagegen stärker.