Absatz von Medizintechnik leidet unter Covid-19
Staatliche Gesundheitsdienste erhalten wegen Covid-19 höhere Budgets. Die Pandemie bremst aber die Umsätze des Gesundheitssektors. Private Hospitäler kürzen ihre Ausgaben.
Staatliche Gesundheitsdienste erhalten wegen Covid-19 höhere Budgets. Die Pandemie bremst aber die Umsätze des Gesundheitssektors. Private Hospitäler kürzen ihre Ausgaben.
Schon vor der Coronakrise versprach die Regierung Investitionen in das unterfinanzierte Gesundheitssystem. Der Medizintechnikmarkt wächst deshalb auch mit Zollgrenze weiter.
Die Hersteller von Medizintechnik steigern trotz Corona ihren Ausstoß. Die Regierung fördert lokale Produzenten, verschärft die Importsubstitution und erhöht bürokratische Hürden.
Eine wachsende und zugleich alternde Bevölkerung sowie eine ausgabefreudige Regierung befeuern die Nachfrage nach Medizintechnik. Davon profitieren vor allem ausländische Anbieter.
Die Investitionen in das irische Gesundheitswesen steigen in der Coronapandemie stärker. Bereits vor dem Ausbruch hatte der Staat 10,9 Milliarden Euro von 2018 bis 2027 eingeplant.
Indiens Medizintechnikbranche bleibt auf Wachstumskurs. Die hohe Importabhängigkeit bietet gute Geschäftschancen auch für deutsche Unternehmen - doch der Wettbewerb steigt.
Teilmärkte wie Geräte der medizinischen Bildgebung dürften sich bereits 2021 wieder erholen. Ausufernde Gesundheitskosten und die Coronapandemie begrenzen aber das Marktwachstum.
Der Umsatz am polnischen Markt für Medizintechnik soll weiter steigen. Polnische Hersteller decken nur einen kleinen Teil der heimischen Nachfrage ab. Das stützt den Importbedarf.
Die Coronakrise ist ein Alarmsignal für Italiens Gesundheitssektor. In den kommenden Jahren könnten die Investitionen in moderne Medizintechnik deutlich zunehmen.
Südkorea verfügt über ein sehr gutes Gesundheitssystem. Die Nachfrage nach moderner Medizintechnik ist hoch. Im Bereich E-Health setzt sich die Regierung ehrgeizige Ziele.