Die Baukonjunktur zeigt sich robust
Der Wohnungsbau dürfte sich 2024 aus der Krise winden. Zudem stützen hohe Infrastrukturausgaben die Bauaktivität. Geschäftschancen bieten sich im Bereich Energieeffizienz.
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Der Wohnungsbau dürfte sich 2024 aus der Krise winden. Zudem stützen hohe Infrastrukturausgaben die Bauaktivität. Geschäftschancen bieten sich im Bereich Energieeffizienz.
Strengere Bauvorschriften und Programme zur energetischen Sanierung von Gebäuden sollen den steigenden Energieverbrauch bremsen.
Die taiwanische Industrie weist einen enormen Energieverbrauch auf. Daher sind große Anstrengungen vonnöten, um die CO2-Emissionen künftig zu reduzieren.
Taiwan verfügt über eine alte Bausubstanz. Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sind daher von Nöten. Allerdings stehen diverse Faktoren der Umsetzung im Weg.
Südkorea verschärft die Vorgaben für Neubauten so lange, bis 2050 nur noch Nullenergiegebäude errichtet werden dürfen. Dies betrifft auch die weit verbreiteten Hochhäuser.
Im 1. Halbjahr 2023 verbuchten südkoreanische Firmen über 40 Prozent mehr Aufträge als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Schwerpunkte sind Chemieanlagen und Energietechnik.
In der indischen Baubranche dominieren lokale Unternehmen. Bei Architektur- und Ingenieurdienstleistungen bieten sich auch ausländischen Anbietern interessante Geschäftschancen.
Indiens Bausektor steht deutschen Unternehmen zwar offen, das Geschäft läuft aber über persönliche Beziehungen, was den Markteintritt erschwert. Die Zahlungsmoral ist schwach.
Höhere Investitionen im Infrastruktursektor und eine lebhafte Nachfrage nach Wohn- und Gewerbebauten sorgen für gut gefüllte Auftragsbücher in der indischen Baubranche.
Das Bauvolumen in Indien soll bis 2025 zwischen 6 und 7 Prozent pro Jahr zulegen. Vor allem in den Städten muss Wohnraum geschaffen und die Infrastruktur ausgebaut werden.