Mexiko – Regierung vernachlässigt Klimaschutz
Mexiko macht unter der derzeitigen Regierung Rückschritte beim Klimaschutz. Der Ausbau erneuerbarer Energien wurde deutlich abgebremst.
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Mexiko macht unter der derzeitigen Regierung Rückschritte beim Klimaschutz. Der Ausbau erneuerbarer Energien wurde deutlich abgebremst.
Fachkräfte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien oder anderen Klimathemen sind in Mexiko rar und müssen häufig von der Konkurrenz abgeworben werden.
Zahlreiche Industrieunternehmen haben eigene Klimaziele. Die Rechtslage in Mexiko erschwert es den Firmen jedoch teilweise, Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.
Der Kurs der aktuellen Regierung ist aus Sicht von Klimaexperten enttäuschend – und für Greentech-Firmen ein großer Unsicherheitsfaktor.
Mexikos Regierung hat bislang keine Mittel gezielt dem Klimaschutz zugeteilt. Allerdings investiert der staatliche Stromkonzern CFE in Wasserkraftwerke und einen Solarpark.
Eine Aktualisierung der Klimaziele durch die aktuelle Regierung stößt auf große Kritik. Der neue Plan ist weniger strikt und umfasst kein Datum zur Klimaneutralität.
Die USA und Kanada werfen Mexiko im Energiesektor Wettbewerbsverzerrung vor und haben ein Konsultationsverfahren auf Basis des USMCA-Vertrages gestartet.
Der Transportsektor ist Mexikos größter Klimasünder. Dennoch hat die Regierung keine konkrete Strategie, um die Emissionen zu senken.
Die mexikanische Regierung fährt die Privatisierung des Energiesektors wieder zurück. So erwarb der Staatskonzern CFE große Teile des Energiegeschäfts von Iberdrola.
Die Volksrepublik gehört zu den führenden Investoren in der Region und ist Haupthandelspartner der meisten Staaten. Welche Länder und Sektoren wecken Chinas Interesse?