Rahmenbedingungen
Kliniken kaufen oft über große Einkaufsgruppen ein. Alle öffentlichen Aufträge auf Bundes-, Provinz- und Kommunalebene sollen künftig über eine zentrale Website einsehbar sein.
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Kliniken kaufen oft über große Einkaufsgruppen ein. Alle öffentlichen Aufträge auf Bundes-, Provinz- und Kommunalebene sollen künftig über eine zentrale Website einsehbar sein.
Innovative Therapien und Technologien sollen dabei helfen, langfristig die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Kanada fördert daher stark den Einsatz digitaler Lösungen.
Kanadas Medizintechnikmarkt konzentriert sich auf die drei großen Provinzen Ontario, Québec und British Columbia. Forschung wird in dem Land großgeschrieben.
Vor allem die alternde Bevölkerung und häufiger auftretende chronische Krankheiten führen zu einer Mehrnachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und medizinischer Technologie.
Der Medizintechnikmarkt in Kanada ist von Importen abhängig, und die Nachfrage wächst. Hersteller aus dem EU-Raum können sich dank CETA günstig am Markt positionieren.
Bergbaukonzerne nehmen Kanadas Lithiumvorkommen ins Visier. Parallel dazu entstehen dort Gigafabriken. Der Weg zur Autonation dank grüner Mobilität kostet den Staat aber viel Geld.
Nachhaltigkeit wird im Chemieanlagenbau immer wichtiger. Dank der Petrochemie ist auch Alberta neben Ontario und Québec zu einem wichtigen Standort für die Chemiebranche avanciert.
Kanadas Chemieindustrie deckt die Petro- und Basischemie sowie die gesamte nachfolgende industrielle Wertschöpfung ab. Wichtige Chemiezentren sind Ontario, Québec und Alberta.
Mit dem Abbau technischer Handelshemmnisse profitieren Exporteure durch CETA über den Zollabbau hinaus. Bislang kommen nur gut 5 Prozent von Kanadas Chemieimporten aus Deutschland.
Mit staatlichem Wohlwollen im Rücken kündigen Hersteller chemischer Grundstoffe Dekarbonisierungsprojekte an. Die Wasserstoffwirtschaft bietet große Kooperationspotenziale.