Rahmenbedingungen
Das Handelsabkommen Mexikos mit der EU gewährt Zollfreiheit für in Deutschland hergestellte Medizintechnik. Der Zulassungsprozess bei der Behörde COFEPRIS ist jedoch langwierig.
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Das Handelsabkommen Mexikos mit der EU gewährt Zollfreiheit für in Deutschland hergestellte Medizintechnik. Der Zulassungsprozess bei der Behörde COFEPRIS ist jedoch langwierig.
Trotz Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand wird eine steigende Nachfrage nach Medizintechnik in Mexiko erwartet, unter anderem dank des privaten Gesundheitssektors.
Mexiko ist der wichtigste Markt für Medizintechnik in Lateinamerika. Neben den Importen von Medizintechnik besteht auch eine bedeutende lokale Produktion.
Die Region macht allmählich Fortschritte beim Thema Industrie 4.0. Inwieweit sind deutsche Firmen an diesem Prozess beteiligt?
Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
In Mexiko ist der Umstieg auf die Produktion von Elektroautos bereits in vollem Gange. Ab 2027 will auch der deutsche Fahrzeughersteller BMW nachziehen.
Lateinamerika bietet hervorragende Bedingungen für erneuerbare Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff. Auch deutsche Unternehmen treiben den Sektor voran.
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.
Die Hoffnungen in Deutschland und Europa auf die Bodenschätze des Subkontinents sind groß. Doch im Gegensatz zum Engagement anderer Staaten fehlt es an konkreten Projekten.
Die Nahrungsmittelindustrie expandiert und fragt deutsche Maschinen nach. Auch in Lateinamerika dominieren Großkonzerne. Doch jeder Markt hat seine Eigenarten.