Hohes Zinsniveau belastet Kanadas Konjunktur
Kanadas Wirtschaft wird bis Ende 2024 vermutlich kaum zulegen. Doch mehren sich die Anzeichen, dass das Land danach wieder auf einen stabilen Wachstumspfad zurückkehrt.
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Kanadas Wirtschaft wird bis Ende 2024 vermutlich kaum zulegen. Doch mehren sich die Anzeichen, dass das Land danach wieder auf einen stabilen Wachstumspfad zurückkehrt.
Die G7-Staaten bündeln ihre Kräfte in einer gemeinsamen Initiative. Mit der Partnership for Global Infrastructure and Investment wollen sie nachhaltige Infrastruktur fördern.
Kanadas Pro-Kopf-Emissionen sind die höchsten in der G7. Das Potenzial für den Klimaschutz ist groß, vor allem bei Treibstoffen, Energieeffizienz, Industrie und Landwirtschaft.
Die Regierung hat den Verkehrssektor als ein Hauptproblem erkannt. Nun sollen dort CO2-Emissionen mit öffentlichen Nahverkehrsprojekten und Quoten für E-Autos gedrosselt werden.
Kanada fördert die Sanierung von Bestandsgebäuden. Ab 2024 sollen neue Baustandards das Nullemissionszeitalter einläuten.
Kanada will Klimaneutralität bis 2050. Dafür ist Strom aus erneuerbaren Energien das A und O. Aber Erzeugung aus Wind- und Sonnenergie ist kaum vorhanden. Ein Zukunftsmarkt?
Die kanadische Industrie soll durch die CO2-Steuer und gewisse Ausgleichsmechanismen animiert werden, Emissionen zu reduzieren.
Kanadas Klimastrategie fährt mehrgleisig. Sie baut auf Maßnahmen zur Emissionsreduzierung sowie auf die Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels.
Kanada hat seine Emissionsziele von 2030 bis 2050 gestaffelt. Die CO2-Bepreisung und die Förderung von Umwelttechnologien sind wichtige Pfeiler.
Klimagesetze regeln in Kanada unter anderem die Preisentwicklung für die CO2-Steuer. Ebenso sind Umweltgutachten definiert und Klimaneutralität bis 2050 ist erstmals Gesetz.