Geplanter Flughafen: Firmen interessiert an Rahmenverträgen
Die staatliche Projektgesellschaft hinter dem Großflughafen bei Warschau will Rahmenabkommen mit bis zu acht Bauunternehmen abschließen. Im Rennen sind 19 Bewerber.
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Die staatliche Projektgesellschaft hinter dem Großflughafen bei Warschau will Rahmenabkommen mit bis zu acht Bauunternehmen abschließen. Im Rennen sind 19 Bewerber.
Polens Seehäfen steigerten 2021 ihren Güterumschlag um 9 Prozent. Sie erweitern ihre Kapazitäten, darunter für den Agrarsektor und als Basis für Offshore-Windparks.
Etwa 60 Millionen Passagiere soll der bei Warschau geplante Flughafen pro Jahr abfertigen. Der Spatenstich ist für 2023 angesetzt. Beobachter rechnen mit Verzögerungen.
Das Bahnunternehmen korrigiert seinen langfristigen Modernisierungsplan nach oben. Statt 4,2 Milliarden Euro will PKP Intercity bis 2030 nun über 6 Milliarden Euro investieren.
Bei den kommerziellen Immobilien in Polen entwickelt sich die Nachfrage nach Lagerhallen besonders dynamisch. Der Bedarf wächst vor allem durch den Onlinehandel und Nearshoring.
Polregio aktualisiert seine Investitionspläne. Der Personenbeförderer will 1,4 Milliarden Euro für neue Züge ausgeben. Im September 2021 klang das Unternehmen noch ehrgeiziger.
Polen will Bahngleise mit einer Länge von 1.800 Kilometern verlegen. Hintergrund ist der Bau eines neuen Flughafens. Die Trägergesellschaft sucht Planungs- und Ingenieurbüros.
Die Regierung Polens hat mit Industrieverbänden einen Sector Deal über den Ausbau der Offshore-Windenergie unterzeichnet. Ein Ziel ist die Stärkung polnischer Lieferanten.
Das Unternehmen Polregio investiert bis zu 1,6 Milliarden Euro in neue Züge. Auch die Regierung Polens stellt mehr Geld für die Schiene bereit.
Der Schienenverkehr zwischen Europa und Asien nimmt zu. Wichtige Strecken führen über Polen. Das Land erweitert seine Infrastruktur und steht vor großen Herausforderungen.