US-Unternehmen starten neue Energieeffizienzoffensiven
Dass US-Konzerne mehr in Nachhaltigkeit investieren, liegt mitunter am Druck der Zivilgesellschaft sowie von Aktionären und Anlegern. Einige liebäugeln auch mit CO2-Speicherung.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Dass US-Konzerne mehr in Nachhaltigkeit investieren, liegt mitunter am Druck der Zivilgesellschaft sowie von Aktionären und Anlegern. Einige liebäugeln auch mit CO2-Speicherung.
Chinas landesweites Emissionshandelssystem ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf Energieerzeuger soll es bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
In Indonesien gibt es Gesetze zum energieeffizienten Bauen, deren Nichteinhaltung aber nicht sanktioniert wird. Angesichts hoher Strompreise dürfte dies an Bedeutung gewinnen.
In vielen Branchen sollen energieeffiziente Werke alte Anlagen ersetzen. Doch das wird den enormen Energiebedarf der frisch gebauten Erzschmelzen und Stahlwerke nicht kompensieren.
Mit ehrgeizigen Bemühungen will Marokko eine grüne Wasserstoffproduktion aufbauen. Deutschland könnte dabei eine bedeutende Rolle spielen.
Langfristig soll Wasserstoff als Energieträger bereitstehen. Dafür muss Bulgarien zunächst das Gasnetz modernisieren und mehr Strom aus erneuerbaren Energien produzieren.
Die zwei größten Stromproduzenten des Landes suchen Partner für die Erzeugung von umweltfreundlichem Wasserstoff. Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis 10. September 2021.
Regierung und Unternehmen legen den Fokus auf den Aufbau weiterer Produktions- und Exportkapazitäten von grünem und blauem Wasserstoff.
In Australien gibt es bereits eine beeindruckende Projektpipeline für die Erzeugung von klimaneutralem Wasserstoff. Dabei entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland.
Grünes Bauen ist in Russland noch kein Massenphänomen. Die Regierung will den Energieverbrauch im Gebäudesektor senken und fördert die Wärmedämmung und den Bau von Holzhäusern.