Tunesiens Plan mit der Sonne
Die tunesische Regierung will erneuerbare Energien massiv ausbauen. Im Jahr 2023 startet eine neue Ausschreibungsrunde. Die bisherige Umsetzung verlief allerdings stockend.
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Die tunesische Regierung will erneuerbare Energien massiv ausbauen. Im Jahr 2023 startet eine neue Ausschreibungsrunde. Die bisherige Umsetzung verlief allerdings stockend.
Neue Projekte in Nordafrikas Nahrungsmittelverarbeitung werden von Versorgungssicherheit und potenziellen Exporterlösen gleichermaßen getrieben.
Die Bauwirtschaft Tunesiens leidet unter der angespannten Gesamtkonjunktur. Geberfinanzierte Projekte bieten Chancen im Infrastrukturbau.
Trotz angespannter Versorgungslage gibt es Lichtblicke in der tunesischen Nahrungsmittelindustrie. In einzelnen Segmenten werden Ausrüstungsgüter vermehrt nachgefragt.
In der Region entstehen weitere Nahrungsmittelfabriken. Alle Länder setzen auch auf die lokale Agrarproduktion, um teure Lebensmittelimporte zu verringern.
In den Ländern Nordafrikas gerät die Lebensmittelsicherheit wieder verstärkt in den Fokus. Schuld ist auch die Abhängigkeit von russischem und ukrainischem Getreide.
Tunesiens Bausektor ist seit Jahren in einer schwierigen Situation. Für deutsche Unternehmen gibt es nur wenige Nischen, die interessant sind.
Auf dem EU-Afrika-Gipfel haben Automobil- und Wirtschaftsverbände eine engere Zusammenarbeit beschlossen.
Eine Reihe von Nahrungsmittelherstellern der Region will mehr in den Süden des Kontinents exportieren. Aber auch Recycling und Nachhaltigkeit gewinnen an Bedeutung.
Trotz des angekündigten Exodus internationaler Öl- und Gaskonzerne stieg 2021 die Produktion in Tunesien deutlich. Das reicht aber nicht, um das Energiedefizit aufzufangen.