Praxischeck
Nordmazedonien versucht mit Anreizen attraktive Bedingungen für Investoren zu schaffen. Die gute Platzierung aus dem Doing Business Report der Weltbank ist aber zu optimistisch.
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Nordmazedonien versucht mit Anreizen attraktive Bedingungen für Investoren zu schaffen. Die gute Platzierung aus dem Doing Business Report der Weltbank ist aber zu optimistisch.
Nordmazedonien ist NATO-Mitglied und will in die EU. Diese klare geopolitische Ausrichtung sowie wettbewerbsfähige Lohnkosten und Steuersätze machen den Standort attraktiv.
Inflation, Energiekrise und Finanzpolitik hemmen das Tempo der Wirtschaft. Impulse hingegen geben Investitionen aus dem Ausland. Auch deutsche Unternehmen investieren weiter.
Südosteuropa lernt, ohne Erdgas aus Russland zurechtzukommen. Neue Pipelines und Lieferverträge werden verhandelt. Mehr Investitionen in die Infrastruktur sind weiterhin notwendig.
Obwohl die Westbalkan-Länder wirtschaftlich schon eng mit der Europäischen Union verbunden sind, kommt ihr Beitritt nur langsam voran. Dabei bleibt es auch nach dem Tirana-Gipfel.
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wird für die meisten Länder zweimal jährlich aktualisiert. Folgende Indikatoren sind unter anderem enthalten: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Währung, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Durchschnittslohn, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Ein- und Ausfuhrgüter, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Länderbonität, Devisenreserven, Außenhandel mit der EU und Deutschland...
Mit der Messe SUBEX geht ein neues B2B-Format in Nordmazedonien an den Start. Lieferanten von der IT- bis zur Metallindustrie präsentieren sich deutschen Einkäufern.
Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.
Ein Lieferstopp von russischem Erdgas gefährdet zunächst Bulgariens Energiesicherheit. Er beschleunigt aber künftig die Entwicklung des regionalen Gasmarktes.