Rahmenbedingungen
Deutsche Medizintechnik hat in Südkorea ein gutes Standing. Die Regierung startete 2018 einige Initiativen, um den Marktzugang zu beschleunigen.
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Deutsche Medizintechnik hat in Südkorea ein gutes Standing. Die Regierung startete 2018 einige Initiativen, um den Marktzugang zu beschleunigen.
Südkorea hat für die Dauer der Pandemie Telemedizin zugelassen. Bewegung gibt es daneben vor allem bei der Nutzung digitaler Patientenakten.
Südkorea verfügt über ein sehr gutes Gesundheitssystem. Die Nachfrage nach moderner Medizintechnik - auch aus dem Ausland - ist hoch und wird in den nächsten Jahren weiter steigen.
Die Umsätze der Augenoptik stiegen sowohl 2021 als auch in den ersten neun Monaten 2022. Importe und ausländische Marken spielen eine relevante Rolle.
Die Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) ist ein vielversprechender Absatz- und Beschaffungsmarkt. Deutsche Unternehmen sind dort aber noch wenig aktiv.
Für den Vertrieb von Medizintechnik ist in vielen Fällen eine CE-Kennzeichnung schon ausreichend. Weitere Verfahren sind für eine Erstattung im Privatsektor erforderlich.
Der Absatz von Medizintechnik profitiert von einem steigenden Behandlungsbedarf. Die Bundesstaaten investieren hohe Summen in den Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur.
Elektronische Patientenakten und Rezepte gehören bereits zum Alltag. Ein großes Marktpotenzial bietet sich für Telemedizin.
Die lokale Nachfrage wird zum Großteil durch Importe bedient. Dennoch florieren zahlreiche lokale Hersteller. Dabei konzentrieren sich heimische Unternehmen auf Nischenmärkte.
Demografische Entwicklungen fordern das Gesundheitswesen heraus. Ein Ausbau der Kapazitäten kommt in Gang. Die Medizintechniknachfrage wird vor allem durch Importe gedeckt.