Britische Branchen erholen sich sehr unterschiedlich
Auf dem Erholungskurs von der Coronakrise kommt nicht jede Branche voran. Chancen finden sich trotzdem.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Auf dem Erholungskurs von der Coronakrise kommt nicht jede Branche voran. Chancen finden sich trotzdem.
Das Vereinigte Königreich bleibt dieses Jahr vielleicht doch noch Deutschlands zehntgrößter Handelspartner. Beruhigend ist das trotzdem nicht.
Die Ausbauziele bis 2030 sind ambitioniert. Der Brexit und neue Local-Content-Anforderungen erschweren jedoch den Zugang für deutsche Unternehmen.
Mehrere Monate nach dem Brexit werden die Folgen für den britischen Außenhandel mit dem europäischen Festland sichtbar. Deutsche Anbieter könnten davon profitieren.
Der Brexit könnte die niederländische Wertschöpfung laut öffentlichem Analyseinstitut CPB in den nächsten drei bis sechs Jahren um jährlich 0,4 Prozent schmälern.
Spanische Unternehmen nutzten die Zeit unter anderem für Käufe britischer Partner. In Spanien überwiegt die Erwartung, dass die Schwierigkeiten nach dem Brexit vorübergehen werden.
Der französische Handel mit dem Vereinigten Königreich hat sich nach der Jahreswende wieder weitgehend normalisiert. Aber manche Auswirkungen des Brexits dürften erst noch kommen.
Traditionell ist Irland mit der britischen Wirtschaft eng verflochten. Unter der neuen Zollgrenze gehen britische Importe massiv zurück.
Der dänisch-britische Handel schwächelt nicht erst seit dem Brexit. Allerdings sehen zwei Drittel der dänischen Exporteure kaum Chancen, ihre Verluste woanders wettzumachen.
Das polnische Verfassungsgericht stellt den Vorrang des EU-Rechts infrage. Oppositionsparteien warnen, der EU-Austritt stehe bevor. Ein solcher Schritt hätte gravierende Folgen.