Energieversorgung soll grüner und autarker werden
Indiens Energiesektor hängt stark von Kohlestrom und von Ölimporten ab. Doch das soll sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien bald ändern. Der Investitionsbedarf ist riesig.
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Indiens Energiesektor hängt stark von Kohlestrom und von Ölimporten ab. Doch das soll sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien bald ändern. Der Investitionsbedarf ist riesig.
Estland, Lettland und Litauen einigen sich auf eine schnellere Abkopplung aus Verbund mit Russland. Der wichtige Bau des Interkonnektors Harmony Link verzögert sich.
Tschechien ist von den Verwerfungen am Energiemarkt stark betroffen. Doch der Regierung ist es gelungen, die Abhängigkeit von Russland zu senken und die Preise zu stabilisieren.
Wegen ständiger Stromausfälle ist in Nigeria ein Back-up ein Muss. Fotovoltaik plus Batterien sind dafür inzwischen billiger als Diesel. Auch die Lagos Free Zone investiert.
Eigentlich ist in Nigeria viel Geld da für den Ausbau solarhybrider Minigrids. Privatinvestoren zögern jedoch bei erneuerbarer Energie. Projekte zu Solar- oder Windfarmen sind rar.
Indonesien fördert Elektroautos, um den teuren Import von Benzin zu verringern. Ein chinesischer E-Kleinwagen erobert eine Nische.
Die dänische Regierung hat ihre Pläne für die CO₂-Abscheidung und -Speicherung nochmals definiert. Zwei Fördertöpfe sollen zusammengelegt werden.
In Slowenien laufen die Aufräumarbeiten. Die Kerninfrastruktur ist wiederhergestellt. Das Ausmaß der Zerstörung und die wirtschaftlichen Folgen sind größer als erwartet.
Polen deckt 40 Prozent seines Energiebedarfs über Importe, doppelt so viel wie beim EU-Beitritt. Für mehr Sicherheit sollen neue Kraftwerke und neue Rohstofflieferanten sorgen.
Um das Stromnetz zu stabilisieren, denkt Polen über neue Pumpspeicherkraftwerke nach. Die Projekte stehen noch am Anfang. Bei einem Vorhaben wird es aber mittlerweile konkreter.