Versorgung mit Wasserstoff gewinnt in Südkorea an Fahrt
Nicht nur im Inland gibt es immer neue Projekte zur Produktion von grauem, blauem und langfristig grünem Wasserstoff. Nun sind auch Importvorhaben geplant.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Nicht nur im Inland gibt es immer neue Projekte zur Produktion von grauem, blauem und langfristig grünem Wasserstoff. Nun sind auch Importvorhaben geplant.
Der Petrochemiekonzern Chandra Asri will eine Fabrik bauen, die vor allem der Importsubstitution von Polyethylen und Polypropylen dienen soll.
Allerdings steckt das größte geplante Projekt in der Krise. Eine weitere Raffinerie soll mit chinesischer Beteiligung errichtet werden.
Der Fortgang eines weitgehend fertiggestellten Raffinerieprojekts sowie die Zukunft eines seit 15 Jahren geplanten Mega-Petrochemievorhabens befinden sich in der Schwebe.
Brasiliens Chemiemarkt wächst. Doch immer öfter beziehen die Hersteller von Endprodukten Industriechemikalien aus dem Ausland.
Polens Agrarbetriebe zeigen wachsendes Interesse an innovativen Technologien. Im Fokus steht effizientes Düngen. Drohnen geben Auskunft zur Beschaffenheit von Böden und Pflanzen.
Mit der besseren Konjunktur starten Unternehmen der Branche mehr Neuvorhaben. Die Schwerpunkte liegen bei Batteriechemikalien, Wasserstoff und umweltfreundlicheren Kunststoffen.
Iran hat den Petrochemiesektor stark ausgebaut, eine weitere deutliche Kapazitätserweiterung ist geplant. Eine Rückkehr westlicher Firmen würde den Expansionsprozess begünstigen.
Hanwha Q Cells steckt mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seiner Fertigung in Südkorea. Auch andere Firmen investieren. Dennoch bleibt die Lage durchwachsen.
Die Inbetriebnahme der ersten Raffinerie des Landes rückt näher. Die Importabhängigkeit bei Kraftstoffen wird damit deutlich nachlassen.