Neue Wasserstoffstrategie vorgestellt
Die britische Regierung hat die lang erwartete Wasserstoffstrategie vorgelegt. Bis 2030 sollen 5 Gigawatt kohlenstoffarme Wasserstoffproduktion entstehen.
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Die britische Regierung hat die lang erwartete Wasserstoffstrategie vorgelegt. Bis 2030 sollen 5 Gigawatt kohlenstoffarme Wasserstoffproduktion entstehen.
Dort, wo bislang Kohle verladen wird, soll künftig grüner Wasserstoff produziert werden. Eine Machbarkeitsstudie wird bis Anfang 2023 fertiggestellt.
Für deutsche Hersteller von Wasserstofftechnologie kann es gerade jetzt interessant sein, sich in den USA nach Abnehmern und Vertriebsstrukturen umzusehen.
Australien will sich zu einem globalen Hauptakteur im Bereich Wasserstoff entwickeln. Nun plant auch der Energiekonzern BP ein Vorhaben im Bundesstaat Western Australia.
In den USA wird das saubere Gas als Energiequelle und -speicher in ersten Projekten getestet. Technologie und Kosten werden aber kritisch betrachtet. Euphorie ist nicht zu spüren.
Die zwei größten Stromproduzenten des Landes suchen Partner für die Erzeugung von umweltfreundlichem Wasserstoff. Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis 10. September 2021.
In Australien gibt es bereits eine beeindruckende Projektpipeline für die Erzeugung von klimaneutralem Wasserstoff. Dabei entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland.
Angesprochen werden vor allem Akteure der Verkehrsbranche, Chemieindustrie und Energiewirtschaft. Auch die Entwicklung der Technologien soll gefördert werden.
Das polnische Umweltministerium fördert den Kauf von Elektro- und Wasserstoffbussen. Ein Subventionsprogramm geht in die zweite Runde.
Die polnische Energienetzaufsicht URE hat den Investitionsplan des Netzbetreibers PKP Energetyka genehmigt. Neben modernen Stromleitungen setzt das Unternehmen auf Fotovoltaik.