Japan sichert sich Rohstoffe und Wasserstoff im Ausland
Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
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Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
Japan verfügt im eigenen Land nur über wenige Rohstoffe. Um eine stabile Versorgung zu gewähren, unterstützt der Staat seine Firmen bei Rohstoffprojekten im Ausland.
Japans Firmen treiben im Ausland vor allem bei Erdgas, Kupfer und Wasserstoff neue Vorhaben voran. Mittelfristig könnte der Tiefseebergbau auch das Inland interessant machen.
Vietnam will den Bergbau ausbauen und dafür die Geschäftsbedingungen verbessern. Investitionen könnten vor allem in die Förderung von Kohle, Bauxit und seltenen Erden fließen.
Nach dem Rekordjahr 2023 tritt die Branche auf die Kostenbremse. Beim Sparen sollen neue Maschinen und Technologien helfen. Die Importabhängigkeit bei seltenen Erden bleibt hoch.
Zwei Grubenunglücke erschütterten den Branchenprimus im Jahr 2023. Jetzt sollen Milliarden investiert werden, um Technik, Umwelt- und Sicherheitsstandards neu auszurichten.
Der Bezirk Morowali auf Sulawesi hat sich zu dem Epizentrum der indonesischen Nickelindustrie entwickelt. Der Erfolg beruht auf einer protektionistischen Maßnahme.
Bei der Energiewende setzt Bulgarien auf einen größeren Anteil an Atomkraft und erneuerbaren Energien. Dafür benötigt das Land massive Investitionen.
Bulgarien muss die erneuerbaren Energien ausbauen und die Kohleverstromung abschaffen. Die größten Energiequellen sind Kern- und Kohlekraftwerke. Es fehlt ein Klimaziel bis 2050.
Indonesiens Regierung verteilt ab November 2023 ein Kontingent von 500.00 Gratis-Reiskochern. Das ist eine weitere Maßnahme des sogenannten Kohle-Downstreamings.