Vom Wunderkind zum Stiefkind
Lange war es riskanter, nicht in China vor Ort zu sein. Inzwischen trüben innen- wie geopolitische Risiken die Geschäfte. Neue deutsche Firmen kommen kaum mehr nach China.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Lange war es riskanter, nicht in China vor Ort zu sein. Inzwischen trüben innen- wie geopolitische Risiken die Geschäfte. Neue deutsche Firmen kommen kaum mehr nach China.
Die politischen Spannungen zwischen China und Taiwan erreichten Anfang August einen negativen Höhepunkt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen halten sich bisher in Grenzen.
Der wachsende Markt und der Wiederaufbau des Landes eröffnen Geschäftschancen - trotz zahlreicher Hindernisse und Risiken. Produkte aus Deutschland erfreuen sich großer Beliebtheit.
In Indonesien werden viele Großprojekte mit chinesischer Beteiligung und Finanzierung umgesetzt. Der traditionelle Technologiepartner Japan verliert Einfluss.
Die Phase der China-Euphorie in Südkorea ist vorbei. Derzeit stehen insbesondere die USA nicht nur politisch, sondern auch als Investitionsziel und Absatzmarkt im Fokus.
Indonesiens Zufluss ausländischer Mittel legt im Vorjahresvergleich um fast 40 Prozent zu. Investitionen in die Verarbeitung von Erzen und in die Petrochemie sollen Gründe sein.
Immer mehr deutsche Unternehmen investieren in Litauen. Trotz steigender Unsicherheiten bleibt die Entwicklung positiv.
Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
Die Programme zur Privatisierung eröffnen Geschäftschancen. Die Reformen schaffen Erleichterungen für Unternehmen, aber eine nachhaltige Perspektive fehlt dennoch.
Bei der Verbesserung des Investitionsklimas kommt Brasilien kaum voran. Die politische Unsicherheit nimmt im Vorfeld der Wahlen im Herbst 2022 weiter zu.