Drohender Wassermangel lässt viel Geld in Projekte fließen
Usbekistan steckt von Jahr zu Jahr größere Summen in den Wasser-, Abwasser- und Bewässerungssektor. Der Bedarf an Ausrüstung und Know-how zur effizienten Wassernutzung ist riesig.
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Usbekistan steckt von Jahr zu Jahr größere Summen in den Wasser-, Abwasser- und Bewässerungssektor. Der Bedarf an Ausrüstung und Know-how zur effizienten Wassernutzung ist riesig.
Zum Schutz der Grundwasserreservoirs wurde der Anbau bewässerungsintensiver Pflanzen reduziert. Neue Meerwasserentsalzungsanlagen decken den wachsenden Bedarf in den Städten.
Kambodscha setzt sich ehrgeizige Ziele für die Wasserversorgung. Internationale Geber finanzieren zahlreiche Projekte. Manche Unternehmen setzen auf zusätzliche, moderne Technik.
Die Ukraine will ihre Wasserwirtschaft schnell auf das Niveau der EU-Staaten bringen. Ein neues Gesetz soll die Modernisierung nach europäischen Standards beschleunigen.
Das Fischsterben in der Oder 2022 hat das deutsch-polnische Verhältnis belastet. Polen will nun entlang des Flusses Kläranlagen bauen. Es ist nicht das einzige Wasserprojekt.
Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
Industriebetriebe und Stromerzeuger gaben 2020 mehr als 700 Millionen US-Dollar für Umweltschutz aus. Saubere Produktionstechnologien spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Die Wasserinfrastruktur des Emirats verfügt derzeit über ausreichende Kapazitäten. Aber der Wasserbedarf steigt schnell. Zudem sollen weitere Mega-Wasserspeicher gebaut werden.
In den ländlichen Regionen Rumäniens lebt ein Großteil der Menschen ohne Kanalisation. Der Investitionsstau für Wasser- und Abwassersysteme beträgt rund 31 Milliarden Euro.
In den VAE wurden in letzten zehn Jahren Klärwerke für 3 Milliarden US-Dollar fertiggestellt. Neben einzelnen Projekten für weitere Kläranlagen hat nun der Netzausbau Priorität.