Westbalkan setzt auf Bade- und Bädertourismus
Montenegro und Albanien gelten mit insgesamt 700 Kilometer Küste als aufstrebende Destinationen. Die Gästezahlen entwickeln sich gut, aber es gibt noch viele ungenutzte Potenziale.
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Montenegro und Albanien gelten mit insgesamt 700 Kilometer Küste als aufstrebende Destinationen. Die Gästezahlen entwickeln sich gut, aber es gibt noch viele ungenutzte Potenziale.
Der Westbalkan beheimatet faszinierende Städte, Europas Kulturhauptstadt 2022 und eines der größten Filmfeste Europas. Trotzdem fehlt er noch im Portfolio vieler Reiseanbieter.
Das Reiseziel Israel war 2021 kaum existent. Der Binnentourismus schaffte keinen Ausgleich. Dennoch werden neue Hotels gebaut. Israelische Firmen kaufen auch Hotels im Ausland.
Auf der Urlaubsinsel Hainan boomt das Duty-free-Geschäft. Shenzhen will nachziehen und ebenfalls zollfreies Shoppen anbieten. Das ist für Hongkong eine bedrohliche Entwicklung.
Seit rund zehn Jahren entwickelt sich auf dem westlichen Balkan ein Eldorado für Sportbegeisterte. Kapazitäten und Branding hinken aber noch hinterher.
Zypern und Griechenland sollen mit einer neuen Schifffahrtslinie verbunden werden.
Die Prognosen für das Jahr 2022, zahlreiche Bauprojekte sowie Fördermittel aus dem EU-Aufbaufonds stimmen Branchenvertreter positiv.
Usbekistan treibt den Ausbau der touristischen Infrastruktur voran. Die Initiativen bieten ausländischen Unternehmen ein vielfältiges Geschäftspotenzial.
Georgien setzt auf nachhaltige Wertschöpfung im Ökotourismus. Naturschutzgebiete sollen jährlich bis zu zwei Millionen Besucher anlocken.
Der Fremdenverkehr hat gute Chancen, wieder zum Zugpferd der georgischen Wirtschaft zu werden. Die Erholung der Branche findet auch in vielen neuen Bauprojekten ihren Widerhall.