Drehscheibe Zentralasien: Von vielen Seiten gewollt
Deutschland braucht den Mittleren Korridor für den Zugang zu künftigen Beschaffungsmärkten. Doch auch andere Player haben die Region im Blick und fördern sie in eigenem Interesse.
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Deutschland braucht den Mittleren Korridor für den Zugang zu künftigen Beschaffungsmärkten. Doch auch andere Player haben die Region im Blick und fördern sie in eigenem Interesse.
Fünf Großkonzerne prägen Chinas Auslandsbau. Trotz stagnierender Umsätze 2023 setzen die Staatsbetriebe weiter auf internationale Expansion. Ein mächtiger Verband unterstützt sie.
Das algerische Schienennetz steht vor einem massiven Ausbau. Chinesische Firmen sind allgegenwärtig, deutsche Unternehmen loten Chancen aus.
Die Volksrepublik verstärkt ihre Präsenz in der Region. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern zunehmend um geostrategische Interessen. (Stand: 06.09.2024)
Auf Chinas Seidenstraße steigt im 1. Halbjahr 2024 die Anzahl kleinerer Projekte. Zugleich verliert eine ehemalige Boom-Region an Bedeutung.
Die Malediven sind hoch verschuldet. Das Land will wichtige Handelspartner nun in lokaler Währung bezahlen, um die geringen Devisenreserven zu schonen.
In Zentralafrika ist eine strategische Bahnlinie in Betrieb gegangen. Es laufen bereits Arbeiten zur weiteren Modernisierung. Eine milliardenschwere Abzweigung ist aber fraglich. (Stand: 15.05.2024)
Indonesien will in Kooperation mit China die neue Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Jakarta-Bandung verlängern. Die vorhandene Bahnlinie ist bisher allerdings ein Verlustgeschäft.
Peking möchte Projekte der Seidenstraße nachhaltiger, digitaler und insgesamt kleiner machen. Sind das nur Absichtserklärungen oder wird bereits ein Umschwenken deutlich?
Kasachstan will seine Abhängigkeit von Rohstoffexporten verringern. Dazu sollen vor allem mehr Güter lokal verarbeitet werden. Das Geschäftsklima weist weiterhin Schwächen auf.