Marktüberblick
Die Ukraine verfügt über günstige naturräumliche Bedingungen für die Windkraft. Um das Potenzial zu nutzen, bedarf es aber besserer Rahmenbedingungen.
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Die Ukraine verfügt über günstige naturräumliche Bedingungen für die Windkraft. Um das Potenzial zu nutzen, bedarf es aber besserer Rahmenbedingungen.
Den Erneuerbaren weht in der Ukraine in jüngster Zeit starker Gegenwind entgegen. Zahlungsrückstände und unklare Rahmenbedingungen verunsichern Investoren.
Ab 2035 will die Ukraine mehr als ein Viertel ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Der Ausbau der Erneuerbaren hat sich zuletzt aber verlangsamt.
Die Ukraine verfügt über ein großes Windenergiepotenzial. Ungünstige Rahmenbedigungen sorgen aktuell aber für eine Flaute. Die Branche hofft auf Wasserstoff als neuem Treiber.
Der Strommarkt ist in Teilen liberalisiert. Private Unternehmen bauen und betreiben Windkraftanlagen. Genehmigungsverfahren erschweren aber den Marktzugang.
Alle internationalen Branchenführer der Windkraftindustrie sind in Polen aktiv. Heimische Unternehmen liefern in der Regel Komponenten oder übernehmen Dienstleistungen.
Bis 2030 will Polen Offshore-Windparks mit einer Leistung von 5,9 Gigawatt in Betrieb nehmen. Auf dem Festland stockt der Ausbau. Hier nimmt die Fotovoltaik an Bedeutung zu.
Bis 2025 soll Polens erster Offshore-Windpark ans Netz gehen. Umfangreiche Investitionen sind geplant. Eine unklare Rechtslage und fehlende Reformen trüben aber die Aussichten.
Sowohl im Offshore-Markt wie auch beim Ausbau der Windkraft an Land bestehen Hürden. Die wechselhafte Rechtslage sorgt für weitere Herausforderungen.
Polen will den Ausbau der Offshore-Windkraft mit eigenen Unternehmen bewältigen. Ganz ohne Unterstützung aus dem Ausland wird es aber nicht gehen.