Export von Maschinen und Chemie nach Südostasien schwächelt
In US-Dollar gerechnet sind die deutschen Exporte in die ASEAN im Jahr 2022 um mehr als 3 Prozent gesunken. Auch bei einigen der wichtigsten Ausfuhrgüter ist der Trend negativ.
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In US-Dollar gerechnet sind die deutschen Exporte in die ASEAN im Jahr 2022 um mehr als 3 Prozent gesunken. Auch bei einigen der wichtigsten Ausfuhrgüter ist der Trend negativ.
Einzelhandel und Konsum dürften sich zum Frühjahr 2023 spürbar beleben. Doch die nächste Infektionswelle kommt bestimmt. Auch langfristig trüben sich die Aussichten ein.
Die taiwanischen Im- und Exporte von chemischen Erzeugnissen zogen zuletzt zweistellig an. Deutsche Firmen profitierten davon und weiteten ihre Lieferungen deutlich aus.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.
Das Neubaugeschäft, die Landkäufe und Immobilientransaktionen sind dramatisch eingebrochen. Kaum zu vermeidende Zinssteigerungen dürften den Sektor weiter schwächen.
Käufer geben mehr für Anwendungssoftware aus. Experten rechnen 2022 und 2023 mit einem zweistelligen Wachstum. Auch für Indiens Exporte ist Software wichtig.
Die dänische Regierung baut das Portfolio an Energie- und Inflationshilfen für die Bevölkerung weiter aus. Für Unternehmen sollen diese erst noch folgen.
Bei Nahrung, Pharma und Kosmetik stiegen die Produktionsmengen im Finanzjahr 2021/2022 teilweise. Das hat Folgen für die Einfuhr von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen.
Einkäufer auf der Suche nach neuen Bezugsquellen sollten sich beeilen. Die Alternativen zur Volksrepublik sind nicht breit gesät und die Konkurrenz schläft nicht.