Nachhaltige Lieferketten in der DR Kongo als strategische Option
Vor dem Hintergrund eines geopolitischen Wettlaufs um die Rohstoffe im Kongo sprachen wir im Africa Business Guide mit Uwe Naeher über den Aufbau nachhaltiger Lieferketten.
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Vor dem Hintergrund eines geopolitischen Wettlaufs um die Rohstoffe im Kongo sprachen wir im Africa Business Guide mit Uwe Naeher über den Aufbau nachhaltiger Lieferketten.
In Griechenland wird eine Galliumproduktion entstehen. Der Mischkonzern METLEN plant hierfür ein Millionenprojekt. Auch für Deutschland gibt es große Pläne.
Guinea avanciert mit dem Megaprojekt Simandou zu einem Global Player. Liberia plant den Aufbau eines Eisenerzkorridors. Auch Kamerun und Kongo rücken in den Fokus.
Die Kämpfe in Myanmar könnten Lieferketten in Branchen unterbrechen, die auf bestimmte Seltene Erden angewiesen sind. China spielt eine entscheidende Rolle.
In Nordeuropa häufen sich die Funde seltener Erden. Damit könnte die Rohstoffabhängigkeit des Kontinents von Drittstaaten reduziert werden.
Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
Japan verfügt im eigenen Land nur über wenige Rohstoffe. Um eine stabile Versorgung zu gewähren, unterstützt der Staat seine Firmen bei Rohstoffprojekten im Ausland.
In Botsuanas Bergbausektor wird rege investiert. Um die Wirtschaft zu diversifizieren, setzt die Regierung vermehrt auf Rohstoffförderung jenseits des Exportschlagers Diamanten.
Die Vorkommen im Kupfergürtel im Norden Sambias bilden seit Jahrzehnten das Rückgrat der Wirtschaft des Landes. Bis 2035 will die Regierung die Produktion nun verdreifachen.
Der Weg für Europas größte Manganförderung ist frei: Tschechien hat die Umweltverträglichkeitsprüfung für ein Vorhaben bei Pardubice positiv abgeschlossen.