Bürgerkrieg in Myanmar gefährdet Versorgung mit Seltenen Erden
Die Kämpfe in Myanmar könnten Lieferketten in Branchen unterbrechen, die auf bestimmte Seltene Erden angewiesen sind. China spielt eine entscheidende Rolle.
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Die Kämpfe in Myanmar könnten Lieferketten in Branchen unterbrechen, die auf bestimmte Seltene Erden angewiesen sind. China spielt eine entscheidende Rolle.
In Nordeuropa häufen sich die Funde seltener Erden. Damit könnte die Rohstoffabhängigkeit des Kontinents von Drittstaaten reduziert werden.
Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
Japan verfügt im eigenen Land nur über wenige Rohstoffe. Um eine stabile Versorgung zu gewähren, unterstützt der Staat seine Firmen bei Rohstoffprojekten im Ausland.
In Botsuanas Bergbausektor wird rege investiert. Um die Wirtschaft zu diversifizieren, setzt die Regierung vermehrt auf Rohstoffförderung jenseits des Exportschlagers Diamanten.
Die Vorkommen im Kupfergürtel im Norden Sambias bilden seit Jahrzehnten das Rückgrat der Wirtschaft des Landes. Bis 2035 will die Regierung die Produktion nun verdreifachen.
Der Weg für Europas größte Manganförderung ist frei: Tschechien hat die Umweltverträglichkeitsprüfung für ein Vorhaben bei Pardubice positiv abgeschlossen.
Anfang 2024 haben Deutschland und Argentinien eine Kooperation bei kritischen Rohstoffen unterzeichnet. Speziell bei Lithium ist der Andenstaat ein spannender Partner. (Stand: 3.4.2024)
Der Rückzug des weltgrößten Lithiumförderers Talison aus Chile ist ein wirtschaftspolitisches Signal – öffnet aber zugleich Türen für neue Player. Doch deutsches Interesse fehlt.
Pläne zur Reduzierung der Rohstoffabhängigkeit gibt es in den USA seit längerem. Doch Papier ist geduldig – und der Handelsstreit mit China eskaliert derweil weiter.