Chile bietet Einstiegschancen ins Lithiumgeschäft
Chiles neue Lithiumstrategie bedeutet mehr Staat, aber auch neue Projektabschlüsse. Anders als globale Wettbewerber haben sich deutsche Firmen bisher nicht in Position gebracht.
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Chiles neue Lithiumstrategie bedeutet mehr Staat, aber auch neue Projektabschlüsse. Anders als globale Wettbewerber haben sich deutsche Firmen bisher nicht in Position gebracht.
Usbekistan punktet mit einem breiten Spektrum an Rohstoffen. Der Bedarf an Technologien und Ausrüstungen für die Exploration schon genutzter und neuer Vorkommen ist groß.
Australien könnte bald mehr als 1 Milliarde Tonnen Eisenerz pro Jahr fördern. Dabei intensivieren Unternehmen die Suche nach Magnetit, welches für grünen Stahl benötigt wird.
Bei der Gewinnung von Seltenerdelementen hat das Land mehr als den klassischen Bergbau im Blick. Angeschlossene Weiterverarbeitungsketten sollen eine Alternative zu China bieten.
Der Batteriemarkt boomt. Als Produzenten von Kupfer und Kobalt wollen Sambia und die DR Kongo ein Stück vom Kuchen abbekommen. Dafür wurde ein Abkommen mit den USA unterzeichnet.
Die Hoffnungen in Deutschland und Europa auf die Bodenschätze des Subkontinents sind groß. Doch im Gegensatz zum Engagement anderer Staaten fehlt es an konkreten Projekten.
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.
Die Mongolei könnte bald auf dem Weltmarkt für Lithium mitmischen. Eine kanadische Firma steht dazu in den Startlöchern und exploriert intensiv erste Vorkommen in der Wüste Gobi.
Die Republik Usbekistan will zur Spitze in der weltweiten Uranerzförderung aufsteigen. Noch viel ungenutztes Geschäftspotenzial besteht in der Sparte Seltene Erden.
Schweden gab den offiziellen Startschuss seiner EU-Ratspräsidentschaft in Kiruna. Der dort ansässige Bergbaukonzern LKAB hielt dafür die perfekte Überraschung bereit.