Kenias Industrie investiert in die Eigenversorgung
In Kenia entwickelt sich einer der interessantesten Märkte für Solartechnik in Afrika. Diverse Unternehmen sind schon aktiv.
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In Kenia entwickelt sich einer der interessantesten Märkte für Solartechnik in Afrika. Diverse Unternehmen sind schon aktiv.
Der Solarsektor des Landes wird größer und moderner. Ambitionierte staatliche Vorhaben helfen dabei. Deutsche Unternehmen sind beliebte Partner.
Die bisher minimalen Kapazitäten sollen bis 2030 um 4,7 Gigawatt erweitert werden. Allerdings zeigen die Investitionsbedingungen Mängel.
Eine erste große Windkraftanlage ist im Bau. Auf die Ausschreibung weiterer Projekte wird gewartet. Bis 2030 strebt die Regierung den Ausbau von 16 Gigawatt Windkraftkapazität an.
Bei den ambitionierten grünen Energiezielen Marokkos kommt der Windenergie eine tragende Rolle zu. Die Regierung wird den Ausbau weiter unterstützen.
Für den Solarsektor könnte es nach den 2022 erwarteten Sanktionslockerungen aufwärts gehen. Nach der Reaktivierung der US-Sanktionen 2018 hatte die positive Entwicklung gestoppt.
Die Windenergie hat 2021 einen Rekordzubau verzeichnet. Offshore-Wind steht in den Startlöchern und die Produktion von grünem Wasserstoff wird vorbereitet.
Die Ausbauziele bis 2030 sind ambitioniert. Der Brexit und neue Local-Content-Anforderungen erschweren jedoch den Zugang für deutsche Unternehmen.
Die Niederlande forcieren den Ausstieg aus der Kohle- und Erdgasverstromung und setzen auf Solarenergie. Deren installierte Leistung soll diejenige von Windparks 2030 übersteigen.
Die Solarenergie wird auch in Zukunft keine entscheidende Rolle im schwedischen Energiemix spielen. Als Ergänzung und bei Privatkunden liegt sie aber hoch im Kurs.