Perspektiven für ausländische Direktinvestitionen
Die Coronakrise bremst die Geschäftsaussichten - besonders im Tourismus. Dafür ist die Stimmung in der Baubranche und der Industrie positiv.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Coronakrise bremst die Geschäftsaussichten - besonders im Tourismus. Dafür ist die Stimmung in der Baubranche und der Industrie positiv.
Auch der Blick auf kleinere Volkswirtschaften ist lohnenswert. In der Region südliches Afrika liefert Namibia den Beweis dafür, dass nicht nur große Märkte Chancen bieten.
Jeder zweite Verbraucher spürt die Coronakrise im Geldbeutel. Angekündigte Sozialausgaben und steigende Konsumentenkredite bessern die sinkende Kaufkraft auf. Der E-Commerce boomt.
In Südafrika bieten gut entwickelte Märkte Expansionspotenzial. Der Energiesektor ist im Umbruch, groß angelegte Infrastrukturprogramme mit privater Beteiligung setzen Impulse.
Die Regierung will das Land bei Investoren als attraktiven Standort für Produktion und Entwicklung etablieren. Stärken sind eine gute Infrastruktur und geografische Lage.
Ob als zukünftiger Exporteur von Flüssiggas, als Logistikhub im Südosten Afrikas oder Standort für die Agrarindustrie, Mosambik bietet zahlreiche Chancen für Geschäftsbeziehungen.
Das RCEP-Abkommen wird vor allem zu einer Vereinheitlichung bestehender bilateraler Freihandelsabkommen zwischen Malaysia und den anderen Unterzeichnern führen.
Für China ist das RCEP-Abkommen ein großer politischer Erfolg und in der Covid-19-Krise ein wichtiger Wirtschaftsimpuls.
Auf den Philippinen ist man uneinig, ob sich das RCEP-Abkommen positiv auf die Handelsbilanz auswirken wird. Die Regierung hofft auf steigende Exporte, Kritiker sehen auch Risiken.
Auf eigenen Wunsch schied Indien Ende 2019 aus den Verhandlungen aus. Zu groß war die Sorge vor Nachteilen. Eine Hintertür zum Beitritt bleibt jedoch offen.