Branchenstruktur
Die chemische Industrie in Südafrika ist breit aufgestellt. Neben Grundstoffen und Industriechemikalien werden auch Düngemittel, Kosmetika oder Arzneimittel lokal gefertigt.
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Die chemische Industrie in Südafrika ist breit aufgestellt. Neben Grundstoffen und Industriechemikalien werden auch Düngemittel, Kosmetika oder Arzneimittel lokal gefertigt.
Mit der Kohlechemie hat der Sektor traditionell eine wichtige Rolle in der Wirtschaft Südafrikas. Im Zuge der Energiewende könnte Wasserstoff an diese Stelle treten.
Die Dekarbonisierung der Kohle- und Petrochemie ist eine Riesenaufgabe für Südafrika. Drängende Auswirkungen hat potenziell auch die CO2-Grenzabgabe der EU.
Am schnellsten wuchsen 2023 die Aufträge zur Errichtung von Fabrikgebäuden und von Chemieanlagen. Kraftwerke waren weniger stark als in früheren Jahren gefragt.
Die Gasverarbeitung ist derzeit ein Engpassfaktor für die Gasförderung im Sultanat. Mittelfristig will Oman deutlich mehr Flüssiggas produzieren und die Petrochemie ausbauen.
Für Chemieunternehmen könnte es sich lohnen, den dänischen Markt im Auge zu behalten. Neben der pharmazeutischen Industrie bieten auch weitere Teilbranchen hervorragende Chancen.
Die aktuelle Marktlage ist gemischt. Dennoch wächst die Branche und neue Lieferbeziehungen entstehen. Deutsche Lieferungen haben Marktanteile eingebüßt.
Die Produktionsmengen bleiben in etwa auf dem Vorjahresniveau. Die kleinteilige Chemiebranche Indiens wächst derzeit besonders Bereich der Petrochemie.
Die Teilbereiche der Branche entwickeln sich nicht alle gleich gut. Die Petrochemie ragt derzeit positiv hervor. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung.
Vor dem Export chemischer Erzeugnisse nach Indien sollten die Einführungsregelungen genau geprüft werden. Je nach Produktart gibt es verschiedene Anlaufstellen.