Deutsche Maschinenbauer bleiben in den USA auf Rekordkurs
Die Reindustrialisierung und der Infrastrukturausbau treiben die Maschinenimporte. Deutsche Anbieter hängen die asiatische Konkurrenz ab und erwarten 2024 weiter steigende Umsätze.
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Die Reindustrialisierung und der Infrastrukturausbau treiben die Maschinenimporte. Deutsche Anbieter hängen die asiatische Konkurrenz ab und erwarten 2024 weiter steigende Umsätze.
Vor allem die Pharmahersteller, die Automobilindustrie und die Halbleiterbranche expandieren – und bauen neue Werke. Für deutsche Firmen ergeben sich viele Zulieferchancen.
Trotz der Probleme im Suez- und Panamakanal setzen die Unternehmen in den USA auf geringere Lagerbestände. Denn die Transportwege sind kürzer, die Lieferketten robuster geworden.
Nach dem Regierungswechsel in Polen wackelt der Bau des Großflughafens CPK. Die Projektgesellschaft zeigt sich unbeeindruckt und veröffentlicht die nächste Ausschreibung.
Im Wohnungsbau stehen die Zeichen wieder auf Expansion. Zugleich entwickeln sich der Tiefbau und viele Sparten des gewerblichen Hochbaus weiterhin lebhaft.
Die Recyclingquote des Landes ist im EU-Vergleich am niedrigsten. Rumänien muss umweltschädliche Deponien schließen. Das Investitionsklima in der Branche ist schwierig.
Amerikanische Aufzugshersteller verlagern ihre Endmontage zurück in die USA, um näher am Endkunden zu sein. Zu Hause lockt der gewerbliche Hochbau mit satten Wachstumsraten.
Der Unterhaltungskonzern verdoppelt seine Investitionen in Resorts, Parks und Kreuzfahrtschiffe. Zugleich planen Hilton, Mariott und IHG eine Rekordzahl neuer Hotels in den USA.
Energieeffizienz und Wärmepumpen sind wichtige Wachstumstreiber. Die deutschen Lieferungen von Gebäudetechnik sind im 1. Halbjahr 2023 kräftig gestiegen.
Die Anzahl der Hotelprojekt in den USA erreicht bereits lange vor der WM einen Rekordwert. Daraus ergeben sich auch Geschäftschancen für deutsche Spezialanbieter.