Branchenstruktur
Die Recyclingquoten sind niedrig. In einigen Bereichen - etwa beim Bioabfall - steht das Land erst am Anfang. Große, börsennotierte Dienstleister dominieren das Geschehen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Recyclingquoten sind niedrig. In einigen Bereichen - etwa beim Bioabfall - steht das Land erst am Anfang. Große, börsennotierte Dienstleister dominieren das Geschehen.
Die Abfall- und Recyclingwirtschaft wächst. Es wird jedoch noch viele Jahre dauern, bis sie das Erwachsenenalter erreicht. Es fehlt der Druck von Seiten des Gesetzgebers.
Ausländische Firmen dürften vor allem mit großen Privatgesellschaften ins Geschäft kommen. Diese sind nicht an Vorgaben zur Lokalisierung gebunden.
Die Modernisierung des Abfallsektors steht schon länger auf der politischen Agenda. Deutsches Know-how und Technologien können dabei einen wesentlichen Beitrag leisten.
Ghana will seinen Abfallsektor modernisieren. Dabei soll der Privatsektor helfen. Probleme bereiten fehlende Finanzierung und Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben.
Private Unternehmen dominieren den Abfallsektor. Sie entsorgen den Müll meist unsortiert. Hinzu kommt ein hoher Anteil informeller Akteure.
Das jüngste EU-Mitgliedsland wird mehr tun müssen, um die EU-Vorgaben zum Abfallmanagement und Recycling zu erfüllen. Moderne Ausrüstung ist gefragt.
Australien will die Verwertungsquote bis 2030 auf etwa 80 Prozent erhöhen. Dies erfordert hohe Investitionen in den Recyclingsektor. Auch die energetische Nutzung soll steigen.
Das Land hat die strategische Rolle des Sektors erkannt. Treiber sind neben Regularien knappe Rohstoffe und Energie. Fortgeschrittene Technik ist gefragt.
Das Königreich hat für seine Abfallwirtschaft ambitionierte Ziele formuliert. Aktuell findet eine stoffliche oder energetische Müllverwertung aber nur sehr begrenzt statt.