Fachkräfte für den Klimaschutz: Nachfrage ist hoch
Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel. Dieser ist in klimarelevanten Bereichen moderat. Denn es gibt Absolventen in einschlägigen Branchen.
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Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel. Dieser ist in klimarelevanten Bereichen moderat. Denn es gibt Absolventen in einschlägigen Branchen.
Die Umwelttechnikbranche benötigt für den Ausbau der erneuerbaren Energien zusätzliche Fachkräfte. Bei der Ausbildung gibt es aber weiterhin Defizite.
Japan sieht sich insgesamt mit einem zunehmenden Fachkräftemangel konfrontiert. Im Bereich Klimaschutz scheint der Bedarf gegenwärtig noch relativ gut gedeckt zu sein.
Im traditionellen Industrie- und Energiebereich könnten Hunderttausende Jobs wegfallen. Eine riesige Herausforderung bei ohnehin hoher Arbeitslosigkeit.
Indonesien hat einen großen Mangel an Fachkräften, insbesondere in technischen Bereichen. Zwar existiert eine Bildungsoffensive, doch es dürfte nur langsame Fortschritte geben.
Seit 2022 steuert Taiwan auf eine leichte Konjunkturdelle mit Wachstumsraten um die 2 Prozent zu. Doch die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt ungebrochen hoch.
Das eher klassische Bildungssystem Italiens schafft es noch nicht, Umweltkompetenzen in ausreichender Menge bereitzustellen. Firmen investieren verstärkt selbst in die Ausbildung.
Junge, ausgebildete Arbeitnehmer stehen Investoren zur Verfügung. Jedoch sind Weiterbildungen in neuen Technologien erforderlich.
Die Golfmonarchie ist im Bereich der Energieeffizienz stark auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen und kündigt Reformen an, um für Expatriates attraktiver zu werden.