Chemieindustrie greift auf breite Rohstoffbasis zurück
Kasachstan importiert einen Großteil seines Bedarfs an chemischen Produkten. Die Regierung will die heimische Chemieindustrie nun breiter aufstellen, um mehr selbst zu produzieren.
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Kasachstan importiert einen Großteil seines Bedarfs an chemischen Produkten. Die Regierung will die heimische Chemieindustrie nun breiter aufstellen, um mehr selbst zu produzieren.
Die zunehmende Nutzung von Wasserstofftanks erhöht die Nachfrage nach Karbonfasern. Firmen wie Hyosung und Toray investieren daher in Südkorea in die Fertigung des Werkstoffs.
Die Chemiebranche des Landes ist vor allem für Düngemittel und PET-Pellets bekannt. Mit den hohen Strom- und Gaspreisen wächst das Interesse des Sektors an erneuerbaren Energien.
Die Nachfrage nach Chemikalien für Halbleiter und für Batterien steigt deutlich, und so erweitert die Branche ihre Kapazitäten. Umweltaspekte sind ein weiterer Wachstumstreiber.
Die Wachstumsaussichten der Branche bleiben eingetrübt. Die schwache Lira verteuert die Importe von Energie und Rohstoffen. Trotzdem planen Unternehmen neue Investitionen.
Chemieimporte überschwemmen den Markt und gefährden die lokale Produktion. Brasilien hat klare Vorteile bei der Dekarbonisierung der Industrie, braucht aber Investitionsanreize.
Nach der Öl- und Gasförderung ist die Chemieindustrie der wichtigste Wirtschaftszweig Saudi-Arabiens. Die Düngemittelproduktion und die Petrochemie werden stark ausgebaut.
Südkoreas Hersteller von Batteriechemikalien stecken Milliarden in neue Werke. Die Investitionen erfolgen in Südkorea, Nordamerika und auch in der Europäischen Union.
Die Kunststoffverarbeitung basiert hauptsächlich auf fossilen Rohstoffen. Die Hersteller bieten aber zunehmend auch Rezyklate und Biokunststoffe an.
Israel war 2022 weltweit sowohl siebtgrößter Exporteur von Pestiziden als auch von Düngemitteln. Die Branche bietet Geschäfts- und Kooperationschancen.