Japan sichert sich Rohstoffe und Wasserstoff im Ausland
Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
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Japan verstärkt seine ohnehin seit Jahrzehnten aktive Rohstoffpolitik. Vor allem private Firmen treiben viele Projekte bei Wasserstoff und anderen Rohstoffen im Ausland voran.
Japan verfügt im eigenen Land nur über wenige Rohstoffe. Um eine stabile Versorgung zu gewähren, unterstützt der Staat seine Firmen bei Rohstoffprojekten im Ausland.
Japans Firmen treiben im Ausland vor allem bei Erdgas, Kupfer und Wasserstoff neue Vorhaben voran. Mittelfristig könnte der Tiefseebergbau auch das Inland interessant machen.
Tschechien ist bei der Nutzung von Wasserstoff in Verzug. Im Verkehr und in der Energiewirtschaft kommt das Gas kaum zum Einsatz. Die Regierung ändert daher ihre Strategie.
Die Länder des Golfkooperationsrates erwarten einen mittel- und langfristig wachsenden Bedarf an fossilen Brennstoffen und wollen ihre Öl- und Gaswirtschaft weiter ausbauen.
Kuwait will seinen wachsenden Gasbedarf verstärkt aus eigenen Vorkommen decken. Die Ölförderkapazitäten sollen innerhalb von zehn Jahren um ein Drittel steigen.
Das Königreich will künftig wieder mehr Öl exportieren und stabilisiert deshalb seine hohen Förderreserven. Mit Großinvestitionen werden neue Gasvorkommen erschlossen.
Der Ölsektor der VAE ist ein zentraler Wirtschaftsmotor. Die Abu Dhabi National Oil Company plant, die Öl- und Gaskapazitäten zu steigern.
Oman ist derzeit vor allem als zukünftiger Produzent von grünem Wasserstoff im Gespräch. Zugleich will das Sultanat jedoch die Öl- und Gasförderung steigern.
Katar gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Flüssigerdgas (LNG) und verfolgt ehrgeizige Pläne zur Erweiterung seiner LNG- und Öl-Produktionskapazitäten.