Tiefbau: Marktlage und -entwicklung
Der Infrastrukturbau soll der russischen Wirtschaft nach der Pandemie zu neuem Schwung verhelfen. Investiert wird in den Bau von Straßen, Schienenwegen, See- und Flughäfen.
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Der Infrastrukturbau soll der russischen Wirtschaft nach der Pandemie zu neuem Schwung verhelfen. Investiert wird in den Bau von Straßen, Schienenwegen, See- und Flughäfen.
Die Regierung Russlands vereinfacht das Dickicht der Bauvorschriften. Deutsche Firmen müssen sich bei Ausschreibungen auf die landes- und branchenübliche Vergabepraxis einstellen.
Für deutsche Firmen eröffnen sich im russischen Hochbau Geschäftschancen in den Segmenten Architektur, Restaurierung und Urbanistik sowie bei hochwertigen Baustoffen.
Im russischen Tiefbau liegt der Schwerpunkt auf milliardenschweren Infrastruktur-Großprojekten. Dazu gehören die Errichtung neuer Schnellstraßen, Schienenwege, See- und Flughäfen.
Der Wiederaufbauplan für die Wirtschaft verleiht der Baubranche neuen Schwung. Vergünstigte Hypothekenkredite kurbeln den Wohnungsbau an. Die Nachfrage nach Baustoffen erholt sich.
Russland investiert kräftig in den Ausbau seiner Infrastruktur. Für deutsche Firmen ergeben sich gute Chancen bei Bauprojekten für Schienenwege, See- und Flughäfen sowie Brücken.
Engagierte Pläne und kommerzielle Interessen stoßen bei der Umsetzung auf kommunale Präferenzen und technische Vorgaben.
Die polnischen Ostseehäfen erhöhen den Containerumschlag und erweitern ihre Kapazitäten. Wasserstraßen und Schienen werden zu wichtigen Transportwegen für den Intermodalverkehr.
Obwohl der Hochbau als auch der Infrastrukturbau im vergangenen Jahr um rund ein Viertel einbrachen, wird für 2021 nur mit einer langsamen Erholung gerechnet.
Das Sultanat sieht gute Chancen, ein wichtiger Player im Bereich "grüner Wasserstoff" zu werden. Bei der Entwicklung einer Wasserstoffstrategie kommt Unterstützung aus Deutschland.