US-Textilindustrie setzt auf Automatisierung und Nachhaltigkeit
Nach einer gewissen Investitionszurückhaltung angesichts der US-Wahlen dürfte die Nachfrage nach Textilmaschinen 2025 und in den Folgejahren wieder zunehmen.
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Nach einer gewissen Investitionszurückhaltung angesichts der US-Wahlen dürfte die Nachfrage nach Textilmaschinen 2025 und in den Folgejahren wieder zunehmen.
Christine Murmann, Inhaberin zweier Nähfabriken in Tunesien, spricht im Interview über die derzeitigen Herausforderungen in der Modeindustrie und die Auswirkungen auf ihr Geschäft.
Usbekistan ist ein kleiner, aber stetig wachsender Absatzmarkt für Maschinen. Im Land werden kaum Investitionsgüter hergestellt. Deutsche Lieferanten haben gute Absatzchancen.
Viele arbeitsaufwendige Industrien siedeln sich in Kambodscha an. Die Regierung hat hohe Ziele für die Modernisierung von Betrieben, aber der Weg ist noch weit.
Bis 2030 will Usbekistan mehr als 4 Milliarden US-Dollar in seine Textil- und Bekleidungsindustrie investieren. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Technologieimporte.
Usbekistans Lederindustrie investiert mittelfristig 2 Milliarden US-Dollar. Das Land entwickelt sich zu einem internationalen Branchenhub. Dies birgt viele Geschäftschancen.
Usbekische Zulieferungen und Fertigwaren finden zunehmend Eingang in die Einkaufslisten europäischer Unternehmen. Das noch kleine Lieferangebot wächst von Jahr zu Jahr.
Portugal liegt bei den Exporten von Schuhen weltweit auf Rang 13. Die Hersteller investieren in Qualität und Nachhaltigkeit. Deutschland wird als Handelspartner immer wichtiger.
Der bereits hohe Umsatz der italienischen Bekleidungs-, Textil- und Lederhersteller wächst weiter. Für deutsche Ausrüster ist Italien ein Markt von über 200 Millionen Euro im Jahr.
Nach dem Coronaschock wird wieder mehr Bekleidung in Tunesien produziert, die Exporte ziehen dank hoher Preise an. Es spricht immer noch einiges für eine Ansiedlung vor Ort.