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Kanada: Umweltschutzrecht

In Kanada existieren im Bereich des Umweltschutzes verschiedene Gesetze.

Von Jan Sebisch | Bonn

In Bezug auf den Umweltschutz in Kanada können sowohl die Bundesregierung als auch die Provinzregierungen Gesetze erlassen. Eckpfeiler der kanadischen Umweltgesetzgebung ist der Canadian Environmental Protection Act, 1999 (CEPA). Die Präambel des CEPA legt fest, dass jeder Mensch in Kanada ein Recht auf eine gesunde Umwelt hat. Primärziel des CEPA ist mithin die Verhinderung von Umweltverschmutzungen und der damit einhergehende Schutz der menschlichen Gesundheit. Das Gesetz stellt die gesetzliche Grundlage für eine Vielzahl von Bundesprogrammen im Bereich des Umwelt- und Gesundheitsschutz dar. Hierzu gehören zum Beispiel Bundesprogramme zur Bewertung und dem Management von Risiken durch Chemikalien, Polymere und lebende Organismen oder Programme in Bezug auf Luft- und Wasserverschmutzung, gefährliche Abfälle, Luftschadstoff- und Treibhausgasemissionen.

Weitere wichtige Gesetz im Bereich des Umweltrechts sind zudem der Fisheries Act, Antarctic Environmental Protection Act und der Arctic Waters Pollution Prevention Act. Der Fisheries Act ist das wichtigste Bundesgesetz zur Verwaltung und zum Schutz der kanadischen Fischereiressourcen. In Subsections 36(3) to (6) des Gesetzes finden sich die wesentlichen Bestimmungen zum Schutz von Fischen und anderen Wasserlebewesen. Zweck des Antarctic Environmental Protection Act ist der Schutz der antarktischen Umwelt. Der Arctic Waters Pollution Prevention Act zielt darauf ab, die Verschmutzung der kanadischen arktischen Gewässer zu verhindern.

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