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Special | EU-Förderung | Schweden

Förderung im Rahmen der Kohäsionspolitik

Fördermittel der Europäischen Union bieten ausländischen Unternehmen in Schweden nur wenige Chancen.

Von Michał Woźniak | Stockholm

Schwedens Bruttoinlandsprodukt lag 2020 mehr als 50 Prozent über dem Durchschnitt der Europäischen Union. Das Land erhält deshalb nur vergleichsweise geringe Fördermittel. Etwa 1,6 Milliarden Euro kommen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Davon profitieren können hauptsächlich in Schweden ansässige Unternehmen und Niederlassungen ausländischer Firmen. Die meisten Programme richten sich an kleine und mittlere Unternehmen, die Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Innovation oder Nachhaltigkeit realisieren wollen. Entsprechende Aufrufe veröffentlicht die Schwedische Agentur für Wirtschaftliche und Regionale Entwicklung.

Knapp 360 Millionen Euro stehen Schweden im Rahmen der Programme für regionale Zusammenarbeit Interreg zur Verfügung. Bilaterale Kooperationen mit Deutschland bestehen mangels gemeinsamer Grenze nicht. Allerdings bringen sich schwedische Partner sowohl in der Ostseezusammenarbeit, als auch bei europaweiten Projekten ein.

Im Rahmen des Kohäsionsfonds stehen keine Fördermittel zur Verfügung.

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