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Britischer Haushalt 2023 vorgestellt

Das Spring Budget knüpft an das Autumn Statement 2022 an und soll drei der fünf Prioritäten des Premierministers erfüllen: Inflation halbieren, Wirtschaft stärken und Schulden senken.

Von Nadine Bauer | Bonn

Der Körperschaftsteuersatz wird von derzeit 19 auf 25 Prozent (main rate) angehoben. Für Unternehmen mit Gewinnen von maximal 50.000 Pfund Sterling gilt weiterhin der Steuersatz in Höhe von 19 Prozent (small profits rate). Für Unternehmen mit Gewinnen zwischen 50.000 und 250.000 Pfund besteht die Möglichkeit des Marginal Relief.

Die Regierung hat 12 Investitionszonen benannt, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln sollen. Hierzu zählen: East Midlands, Greater Manchester, Liverpool City Region, North East England, South Yorkshire, Tees Valley, West Midlands sowie West Yorkshire. In Schottland, Wales und Nordirland wird es insgesamt vier Investitionszonen geben. Jede der englischen Investitionszonen soll über einen Zeitraum von fünf Jahren Zugang zu Maßnahmen im Wert von 80 Millionen Pfund Sterling haben. 

Unterstützung soll es für die Kreativwirtschaft geben: Zum 1. April 2024 werden die Steuererleichterungen für Filme, Fernsehen und Videospiele reformiert. Die Regierung wird außerdem die befristeten Erleichterungen für Theater, Orchester sowie Museen und Galerien ab April 2023 um zwei weitere Jahre verlängern.

Das Budget widmet sich auch dem Thema Migration: Angekündigt wurde die Aufnahme bestimmter Tätigkeiten im Bau- und Gastgewerbe in die Liste der Mangelberufe (Shortage Occupation List – SOL). Zudem sollen die Regelungen für Geschäftsreisende (business visitors) ab Herbst 2023 vereinfacht werden.

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