Rahmenbedingungen
Im EU-Partnerland Spanien gelten grundsätzlich vertraute Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen. Je nach Fachzweig sind unterschiedliche Behörden zuständig.
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Im EU-Partnerland Spanien gelten grundsätzlich vertraute Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen. Je nach Fachzweig sind unterschiedliche Behörden zuständig.
Zum Rekordumsatz der Branche von 77,2 Milliarden Euro im Jahr 2021 trugen Preiseffekte wesentlich bei. Der Staat fördert Innovationen bei Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft.
Von Barcelona nach Marseille soll bis 2030 eine Pipeline für Wasserstoff entstehen. Durch die Rohre könnten bis zu 10 Prozent des in der EU erzeugten grünen Wasserstoffs strömen.
Die spanische Regierung unterstützt mit einem neuen Strategieplan die Dekarbonisierung der Industrie. Dafür stehen 3,1 Milliarden Euro aus dem Aufbau- und Resilienzplan bereit.
Bislang wird in Spanien nur ein geringer Anteil der vorhandenen Biomasse zur Erzeugung von Biogas und Strom genutzt. Das soll sich ändern.
Für Spaniens Automobilbranche hatte das Jahr 2022 zwei Gesichter: Der Binnenmarkt schwächelte und der Export legte zu. Die Aussichten für 2023 sind verhalten positiv.
Deutschland und Spanien sind Teil des EU-Binnenmarktes. Entsprechend gelten grundsätzlich die gleichen Rahmenbedingungen.
Spanien zielt bis 2030 auf einen Bestand von 5 Millionen Elektrofahrzeugen ab. Die Nachfrage nach Hybridwagen ist wesentlich höher als nach batterieelektrischen Kfz.
Spanien konnte sich bei den Neuzulassungen 2022 nicht vom europäischen Negativtrend abkoppeln. Die gefragtesten Pkw stammten von japanischen und koreanischen Marken.
Emissionen zu reduzieren ist der größte Trend im spanischen Automobilsektor. Fördergelder der Europäischen Union sollen helfen, diese Veränderungen voranzutreiben.