Spanien zählt 360 Projekte im grünen Wasserstoffsektor
Spaniens grüne Wasserstoffwirtschaft boomt. Würden alle geplanten Investitionen realisiert, entstünde eine Elektrolysekapazität von 13,6 Gigawatt bis zum Jahr 2030.
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Spaniens grüne Wasserstoffwirtschaft boomt. Würden alle geplanten Investitionen realisiert, entstünde eine Elektrolysekapazität von 13,6 Gigawatt bis zum Jahr 2030.
Der chinesische Autobauer Chery will das alte Nissan-Werk in Barcelona für eine eigene Fertigung umrüsten. Die Zielmarke für 2029 lautet 150.000 Fahrzeuge pro Jahr.
Mit Geldern des Aufbau- und Resilienzplans entstehen in vier spanischen Regionen Batteriefabriken.
EDP Renewables hat die Betriebsgenehmigung für den ersten Hybridpark in Spanien erhalten. Weitere 14 Projekte mit etwa 200 Megawatt Gesamtleistung sollen folgen.
Die Region Madrid baut ihre Bedeutung als Standort für Datenzentren weiter aus. Bis Ende 2026 sollen insgesamt mehr als 16,2 Milliarden Euro Investitionen fließen.
Der Energiekonzern Cepsa will ab 2026 Wasserstoff per Schiff über Rotterdam exportieren. Das Unternehmen plant, dafür 3 Milliarden Euro in seine Werke in Andalusien zu investieren.
Mit 22,7 Milliarden Euro erreichten die Ausfuhren von Fahrzeugteilen 2022 ein Allzeithoch. Die Produzenten stellen sich auf die Branchentrends der Zukunft ein.
Die geplante Verbindung durch den Golf von Biskaya hat eine wichtige Hürde genommen. Voraussichtlich 2028 soll das Projekt mit einer Kapazität von 2.000 Megawatt umgesetzt sein.
Die spanische Regierung unterstützt mit einem neuen Strategieplan die Dekarbonisierung der Industrie. Dafür stehen 3,1 Milliarden Euro aus dem Aufbau- und Resilienzplan bereit.
Im November 2022 konnte der spanische Staat nur 45,5 von 3.300 Megawatt Kapazitäten versteigern. Die hohe Volatilität und lange Vertragslaufzeiten hemmen die Unternehmen.