Ostasien setzt stark auf Forschung und Entwicklung
Drei der fünf Länder mit den global höchsten Entwicklungsausgaben liegen in Ostasien. Bei Patenten sieht es ähnlich aus. Und die Länder setzen weiter auf Wachstum durch Innovation.
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Drei der fünf Länder mit den global höchsten Entwicklungsausgaben liegen in Ostasien. Bei Patenten sieht es ähnlich aus. Und die Länder setzen weiter auf Wachstum durch Innovation.
Malaysia ist innerhalb der globalen Lieferkette für die Halbleiterindustrie ein wichtiger Standort. Insbesondere beim Testen und Verpacken belegt das Land eine Spitzenposition.
Indien bietet deutschen Einkäufern in unterschiedlichen Branchen viele Potenziale als Beschaffungsmarkt.
Vietnam rechnet sich gute Chancen aus, mehr Chiphersteller ins Land zu locken. Noch fehlt es an Fachkräften. Der Staat will mit Ausbildung und Anreizen nachhelfen.
Deutschland verzeichnete 2023 wieder einen Exportüberschuss mit Singapur, doch der Handel war insgesamt rückläufig. Eine gute Auftragslage sorgt aber für Nachfrage nach Maschinen.
Malaysia ist auch 2023 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft. Während die Exporte zunahmen, sanken die Importe um knapp 6 Prozent.
Indiens Bedeutung in der globalen Lieferkette von Elektrotechnik und Elektronik wächst. Künftig sollen zudem Halbleiter gefertigt werden, auch für den Export.
Die taiwanischen Importe ziehen 2024 wieder an. Davon können auch deutsche Produkte profitieren. Gleichzeitig spielt die Insel eine wichtige Rolle in den globalen Lieferketten.
Nach einem schwachen Vorjahr soll die weltweite Produktion japanischer Elektronikunternehmen 2024 wieder zulegen. Die einzelnen Segmente entwickeln sich dabei unterschiedlich.
Lai Ching-te hat die Präsidentschaftswahlen am 13. Januar für sich entschieden. Die ersten Auswirkungen auf Taiwans Wirtschaftspolitik zeichnen sich bereits ab.