Ein Zehntel der tschechischen Pkw-Produktion sind Elektroautos
Der Halbleitermangel bremst die Erholung der Autoindustrie und verschärfte Emissionsziele erfordern Anpassungen. Die Regierung verhandelt, um ein Batteriezellenwerk anzusiedeln.
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Der Halbleitermangel bremst die Erholung der Autoindustrie und verschärfte Emissionsziele erfordern Anpassungen. Die Regierung verhandelt, um ein Batteriezellenwerk anzusiedeln.
Neben dem Export von Wasserstoff als Energieträger sollen auf Basis der Platin-Vorkommen Brennstoffzellen gefertigt werden.
Südafrika ist der weltweit wichtigste Produzent von Platin-Metallen. Diese werden als Katalysatoren auch in Brennstoffzellen benötigt.
Mit Hydrogen South Africa gibt es bereits seit 2007 eine nationale Plattform für Wasserstofftechnik. Durch die geplante Roadmap konkretisiert sich die Strategie.
Spanien verfügt seit Herbst 2020 über eine Wasserstoffstrategie. In den Ausbau der Technologie sollen auch 1,555 Milliarden Euro aus dem Wiederaufbau- und Resilienzplan fließen.
Spanien verfügt über viel günstigen Wind- und Solarstrom und 12.000 Kilometer Gasleitungen. Grüner Wasserstoff soll künftig für weniger CO2-Emissionen und mehr Exporte sorgen.
Erste Vorhaben in Spanien und anderen europäischen Ländern treten in die Umsetzungsphase ein. Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisieren sich in lokalen Clustern.
Halbleiterknappheit, verzögerte Fördermittel und der drastische Strukturwandel machen Italiens Kfz-Branche zu schaffen. Geplant sind mindestens zwei Gigafactories für Batterien.
Bislang verkauften sich Elektroautos auf dem roten Kontinent nur schleppend. Nun starteten erste Bundesstaaten mit Kaufprämien. Der Absatz steigt 2021 deutlich.
Die Tochter des Technologiekonzerns Continental kündigte weitere Investitionen in ihr Werk für Autoelektronik am Standort Debrecen an.